Reise durch Wirklichkeiten

Sonntag, 7. Mai 2017

Fußballmachtspiele

Ob es mir urkomisch kommt, wenn jetzt mächtige Geschäftsführer von Fußballbundesligatraditionsclubs im Clinch mit Trainern liegen, die mehr auf der Seite von Spielern stehen und wagen, eine eigene Meinung zu äußern? Ob das mehr Ausdruck eines Hierarchieverhältnisses ist, das sich vor allem auf Geld gründet und mit dem Vertreten von Fans gar nichts zu tun hat? Diese „Fans“ scheinen ja immer noch an die alte Mär' der "11 Freunde" zu glauben und schenken ihrem Verein alles, vor allem ihre Kaufkraft.... Es soll bald entschieden werden und es geht ja ausschließlich um „Strategie, Kommunikation und Vertrauen“. Klaro, um was denn sonst? Persönliche Animositäten und ökonomische Interessen (z.b. Aktien einer Aktiengesellschaft) spielen da naturgemäß überhaupt keine Rolle. Wer lässt sich eigentlich solche Inszenierungen vorspielen und hält sie für die Realität? Ob dies etwas sehr Globales hat und ob man eine solche Kritik äußern darf? Ob es eine gewisse Ähnlichkeit zu den antiken „Brot und Spiele“-Strategien der Antike gibt? Sklaven und "Elite", ein delikates Verhältniss. Ob es im alten Rom gelegentlich auch um Macht ging? Lauter Fragen, bei denen ich an der Seitenauslinie stehe und staune....... 

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