Ob es mir urkomisch kommt, wenn jetzt mächtige
Geschäftsführer von Fußballbundesligatraditionsclubs im Clinch mit Trainern
liegen, die mehr auf der Seite von Spielern stehen und wagen, eine
eigene Meinung zu äußern? Ob das mehr Ausdruck eines
Hierarchieverhältnisses ist, das sich vor allem auf Geld gründet
und mit dem Vertreten von Fans gar nichts zu tun hat? Diese „Fans“
scheinen ja immer noch an die alte Mär' der "11 Freunde" zu glauben und
schenken ihrem Verein alles, vor allem ihre Kaufkraft.... Es soll bald
entschieden werden und es geht ja ausschließlich um „Strategie,
Kommunikation und Vertrauen“. Klaro, um was denn sonst? Persönliche
Animositäten und ökonomische Interessen (z.b. Aktien einer
Aktiengesellschaft) spielen da naturgemäß überhaupt keine Rolle. Wer
lässt sich eigentlich solche Inszenierungen vorspielen und hält sie
für die Realität? Ob dies etwas sehr Globales hat und ob man eine solche Kritik äußern darf? Ob es eine gewisse Ähnlichkeit zu den antiken
„Brot und Spiele“-Strategien der Antike gibt? Sklaven und "Elite", ein delikates Verhältniss. Ob es im alten Rom
gelegentlich auch um Macht ging? Lauter Fragen, bei denen ich an der
Seitenauslinie stehe und staune.......
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