Eines scheint klar: Die
Erde kann den rapide gestiegenen Fleischbedarf nicht für die ganze
Bevölkerung decken. Der erhöhte Fleischbedarf Asiens zieht immer
mehr Verbrauch an Weidefläche nach sich. In Deutschland werden pro
Tag ca. 90 Hektar an Grünland und Ackerland durch
Überbauung verbraucht. Lösung? Invitrofleisch? Burger aus dem
wissenschaftlichen Labor? Die Fleischzellen vermehren sich hier in
einem wissenschaftlich kontrollierten Nährmedium. Darin sind
Antibiotika enthalten, damit Bakterien die Kulturen nicht
verunreinigen. Das Verfahren soll in einigen Jahren massentauglich
werden. Statt vielen Rindern bräuchte man dann nur ein einziges
Tier, um mehrere Tonnen Fleisch zu produzieren. Der erste Laborburger
hat etwa 330 000 Euro gekostet. Derzeit ist man bei etwa 100 Euro.
Bis zur Massenproduktion ist es möglicherweise aber trotzdem noch ein weiter Weg.
Kekse mit speziellen tierischen Proteinen gibt es aber heute schon kostengünstig. Eine Backzutat ist dabei ganz besonders: sie stammt von Würmern. Die Tiere werden unter streng kontrollierten Bedingungen gezüchtet. Sie bekommen nur Biokost, bis sie schließlich durch Kochen getötet, getrocknet und zu einem Mehl zermahlen werden. Obwohl in anderen Ländern Insekten schon lange gegessen werden, besteht bei uns noch eine traditionelle Hemmschwelle. Doch erste Restaurants haben diese Tierchen auch in Europa jetzt schon auf die Speisekarte gesetzt.
Kekse mit speziellen tierischen Proteinen gibt es aber heute schon kostengünstig. Eine Backzutat ist dabei ganz besonders: sie stammt von Würmern. Die Tiere werden unter streng kontrollierten Bedingungen gezüchtet. Sie bekommen nur Biokost, bis sie schließlich durch Kochen getötet, getrocknet und zu einem Mehl zermahlen werden. Obwohl in anderen Ländern Insekten schon lange gegessen werden, besteht bei uns noch eine traditionelle Hemmschwelle. Doch erste Restaurants haben diese Tierchen auch in Europa jetzt schon auf die Speisekarte gesetzt.
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