Reise durch Wirklichkeiten

Sonntag, 14. Juni 2020

Hinter Verschwörungstheorien


Soll man sich ausgerechnet jetzt fortwährend daran erinnern, dass es möglicherweise in dieser Republik ziemlich ungerecht zugeht? Vergleichsweise….. Soll man diesen Nasen, die in ihrer Show und Performance anbieten, das zu ändern, mit einer Wählerstimme vertrauen? Nächstes Jahr? Soll man ihnen das zutrauen? Zweifel. Skepsis. Steigt auf in einem. Ob das Demokratie ist? Soll man sich mal wieder darüber aufregen, dass Großspenden und Lobbyisten die Entscheidungsprozesse in dieser Politik möglicherweise entscheidend verändern? Was passiert hier überhaupt im Hintergrund? Ob solche Dinge und seltsamen Sachverhalte nicht auch zur Entstehung von „Verschwörungstheorien“ beitragen? Überhaupt, der Einfluss dieser Lobbys und Interessenvertreter scheint ja recht weit zu gehen und sich unter anderem in finanziellen Zuwendungen an Parteien auszudrücken, wobei dafür offenbar im Hintergrund dieser parlamentarischen Demokratie auch verschlungene Wege gefunden werden. Journalisten der großen Medien sekundieren pflichtbewusst und simulieren Kritik.
Der Hintergedanke scheint dabei relativ klar. Nicht nur Diäten und Fraktionsetats scheinen ziemlich schamlos erhöht zu werden. Die Mitglieder des Parlaments werden auch immer mehr. Und mehr. Und mehr. Eine Versorgungsmentalität scheint hier um sich zu greifen. Wer dagegen aufbegehrt, gegen den wird sofort geklagt, - das Procedere ist ja schon aus der Industrie bekannt. Recht ist natürlich käuflich. Gegen entsprechende Parteispenden werden „Besuche“ bei einflussreichen Politikern gewährt: Diese Praxis sorgte vor einiger Zeit für Aufsehen. Daraufhin wurde Besserung gelobt. Doch die Praxis scheint weiterzugehen, - scheint..… im Verborgenen? Nix Genaues weiß man nicht (befördert weitere Verschwörungstheorien). Überhaupt lassen sich wohl Parteien und Abgeordnete wohl nicht so gerne in die finanziellen Karten schauen. Ob das oberdemokratisch ist oder ob hier „Expertenwissen“ in die Entscheidung einfließt? Die Erklärungen vielfältigster Art stehen ja bereit und werden von Pressereferenten in verdünnter Form vorgetragen. Scheint, offenbar, vielleicht - im Dunkeln ist gut munkeln, so möchte man meinen. Das Parlament scheint dies zu nutzen. Doch ob es dieser Republik wirklich so gut geht, wie oft behauptet wird? Dass es Deutschland vergleichsweise gut geht: gebongt! Ob es nicht deutlich besser gehen könnte, wenn der politische Wille da wäre? Ob es dabei auch um das „Schlechtreden“ eines Staates geht (wie manche Politiker behaupten), der sich noch auf einer Insel der Seligen wähnt, aber die Machtmechanismen schon für andere und kommende Zeiten in Stellung bringt? Stichwort: Klima. Keine Zeit für „Experten“. Die beraten nur. Politiker entscheiden.

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