Reise durch Wirklichkeiten

Dienstag, 1. August 2017

Industrie und Politik

Diese Tage sind ja so, dass es keinerlei weitere Belege mehr für die Nähe der Industrie zur Politik braucht. Das dann doch Überraschende: Gesundheit und Unversehrtheit der Verbraucher scheinen dabei eine untergeordnete Rolle zu spielen. Welche politischen Parteien an diesem Spiel beteiligt sind, darüber möge sich der Verbraucher ein eigenes Bild machen. Die Fakten liegen offen auf dem Tisch und belegen auch so manche überraschende Parteinahme. Das Argument Arbeitsplatz scheint alles andere zu überlagern, unabhängig davon, an was denn gearbeitet wird: an Pfusch und Betrug, an Täuschung und offener Vorteilsnahme. Es müsste an den derzeit im Raum stehenden Beispielen glasklar werden, das es auch um qualitative Arbeit, d.h. qualitatives Wachstum geht. Es besteht ein Unterschied, an was gearbeitet wird. Dabei nutzt es gar nichts, dass jetzt behauptet wird, all das und noch viel mehr seinen Einlassungen der „Empörungsindustrie“, wie das von Teilen der Politik jetzt genannt wird. Die Nähe von Politik und Industrie scheint hier peinlich klar zu sein. Sie bekommen in diesen Kreisen unglaublich hohe Gehälter für die hohe Verantwortung, die mit diesen Positionen scheinbar einhergehen. Die sie aber im Zweifel nicht tragen müssen. Die trägt nämlich der Steuerzahler, Bürger und Wähler. Auch das müsste jetzt endgültig klar sein. 

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