Was wissen wir? Was
Materie oder dunkle Energie überhaupt ist? Sie hält doch unsere
Galaxien zusammen, - oder etwa nicht? Werden uns von Physikern
moderne Märchen erzählt? Die Menschen und ihre Physiker verstehen's
noch nicht so recht, das alles. Auf jeden Fall könnte der Weltraum
Anschauungsmaterial dafür bieten. „Ich möchte wissen, was da
draußen ist“ soll Stephen Hawking gesagt haben, der Mann, der noch
immer das Physik-Genie an sich darstellt. Wie das Universum
entstanden sein könnte? Mit dem Urknall sagen etliche Astrophysiker.
Aber was war davor und wie kam es zum Urknall? Gab es davor etwas
anderes, das sich eventuell zu einem Punkt zusammenzog, um im Urknall
zu explodieren? Oder kommt der Urknall aus dem Nichts? Einem
energiegeladenen Vakuum? Neueste Forschungen zeigen wohl, dass selbst
im Vakuum etwas ist. Bloß was? Und hat nicht die Quantenmechanik
längst bewiesen, dass ein Teil an zwei Orten gleichzeitig sein kann?
Widerspricht den physikalischen Gesetzen? Nun ja, da würde selbst
ein mittelmäßiger Physiker widersprechen. „Die Quantenmechanik
ist sehr achtungsgebietend. Aber eine innere Stimme sagt mir, dass
das noch nicht der wahre Jakob ist. Gott würfelt nicht!“ sagte vor
etwa 100 Jahren Albert Einstein dazu. Ja, was nun? Und überhaupt:
Gott? War der Urknall nur ein einzelnes Ereignis bei der Entstehung
einer wahnsinnig großen Vielfalt von Universen? Gibt es insofern
Parallelwelten? Die oft beschrieenen und verfilmten? Ob an dieser
Stelle etwas wie Gott ins Spiel kommt? Etwas Größeres als das, was
wir kapieren können? „Was wir wissen, ist ein Tropfen. Was wir
nicht wissen, ein Ozean“ sagte einst der Großphysiker Isaac
Newton. Daran mag sich nichts geändert haben.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen