Reise durch Wirklichkeiten

Samstag, 1. Juli 2017

Größenverhältnisse, Verhältnisse allzumal

Ich begreife, dass ich in diesem Universum lebe – dies aber nicht besonders bewusst: alleine schon die Größen- und Zeitverhältnisse sind gewaltig, unvorstellbar. Vor 13,7 Milliarden Jahren soll der Urknall stattgefunden haben, aus dem Nichts. All das überfordert unsere Vorstellungskraft bei weitem. Das geht darüber hinaus, reißt Räume auf, die unwirklich erscheinen, aber blanke Wirklichkeit sind. Die uns einhüllen in diese Wolke, die uns bedeuten soll, dass sie wichtig sei. Dabei ist sie wohl im Weltmaßstab völlig nebensächlich, spielt keine Rolle. Es tun sich andere Wirklichkeiten auf, andere Bezüglichkeiten....wie könnte ich alleine schon angesichts dessen glauben, dass der Mensch die Krone der Schöpfung sei und seine Erkenntniskraft das Maß aller Dinge? Das ist wohl krasse Überschätzung aus einem beschränkten Gesichtskreis heraus. Wir hätten nichts anderes, als die wissenschaftliche Erkenntnis, höre ich einige Agnostiker greinen. Nun gut, aber vielleicht müssen wir einsehen, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass es darüber hinaus viel gibt, - nicht nur die wissenschaftsgläubigen Geistern so unbeliebte Gottesvorstellung. Lächerlichkeiten auf zwei Beinen sind wir, auch wenn wir uns ins All aufmachen würden. Da draußen gibt es noch so viel mehr, Milliarden von Sternen und Planeten und Asteroiden und Weltraumschrott. Und wer sagt denn, dass Raum und Zeit die einzigen Dimensionen sind? Womöglich gibt es auch in dieser Hinsicht deutlich mehr. Nicht nur der Film „Matrix“ mag da einige populäre und mehrfach fortgesetzte Hinweise gegeben haben.... Bescheidenheit und Demut erscheint angezeigt......Und Interesse für das, was in uns durch verschiedene Techniken der Überlieferung aufgehoben ist....Ahnungen, Visionen, Bilder, Auslegbares... 

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