Reise durch Wirklichkeiten

Freitag, 12. Februar 2016

Gravitätische Gottesbeweise

Gottesbeweise: können weder bewiesen noch widerlegt werden. Vergleiche ich die theistische Position mit der naturalistischen (es gibt nur das Materielle, durch Naturgesetze Bestimmte), dann haben beide Positionen Probleme. Beispielsweise könnte man sich an das physikalische Universum und das wissenschaftliche Weltbild halten, das meist einen Urknall des Kosmos voraussetzt, aus dem sich letztenendes unser physikalisches Weltbild entwickelt hat. Hm, daran kann sich leicht eine Frage knüpfen: Wie ist der Urknall entstanden? Und warum sind die fundamentalen Naturgesetze (die manchmal gar nicht mal so absolut sind, wie einst gedacht) so, wie sie sind? Nun ja, die sind halt so, wie sie sind, so das dialektische Gegenüber. Wir müssen uns damit abfinden. Der Theismus (also diejenige Anschauung, die einen Gott voraussetzt) hat immerhin eine Antwort auf die Frage parat. Mit diesem Themenkomplex und einer Erklärung des Entstehens des Weltalls mögen auch die jetzt in zwei Observatorien nachgewiesen beobachteten und von Albert Einstein schon vor hundert Jahren theoretisch bewiesenen Gravitationswellen zu tun haben. Ob's ein Davor vor dem Urknall gegeben hat? Und wie könnte man sich das vorstellen? Ob es eine Antwort sein kann, wenn man behauptet, dass das Universum aus einem Geist hervor gegangen sein könnte?

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