Großprojekte? Ich habe
auch eins „vor der Haustüre“, bei dessen Brechung eines
Widerstands ein ehemaliger Ministerpräsident traurige Berühmtheit
erlangt hat. „Stuttgart 21“ wurde anfangs mit etwa 2 Milliarden
Kosten vorgestellt. Mittlerweile scheint man bei etwa 8 Milliarden Euro angelangt. Von einer Eröffnung im Jahr 2021 scheint man weit
entfernt zu sein. Die öffentliche Hand scheint hier krass versagt zu
haben. Oder etwa doch nicht? Geht es womöglich um ganz andere
Interessen?
In Stuttgart ist die Diskussion auch nach einem landesweiten Volksentscheid immer noch im Gange. Jedenfalls scheint niemand für nichts verantwortlich zu sein, solange die persönliche Kasse stimmt: Eine gängige Praxis bei der öffentlichen Hand. Stuttgart, Karlsruhe, Hamburg, Berlin, Bremen und viele andere Städte scheinen dafür anschauliche Beispiele abzugeben.
In Stuttgart ist die Diskussion auch nach einem landesweiten Volksentscheid immer noch im Gange. Jedenfalls scheint niemand für nichts verantwortlich zu sein, solange die persönliche Kasse stimmt: Eine gängige Praxis bei der öffentlichen Hand. Stuttgart, Karlsruhe, Hamburg, Berlin, Bremen und viele andere Städte scheinen dafür anschauliche Beispiele abzugeben.
Niemand würde sein
eigenes privates Bauvorhaben so managen, wie bei diesen unsäglichen
Projekten des Staats, bei denen verheerend mit öffentlichem Geld umgegangen
wird (mögen da Institutionen wie der Bundesrechnungshof noch so
katastrophale Zahlen vorlegen!). Das ist Murks und Pfusch in ganz großem Stil. Diese ganzen Misstände aber führen unter
anderem auch zu jahrelangen Verschiebungen einer Eröffnung. Hm, war da was? Auch
„Stuttgart 21“ wird ja nicht 2021 eröffnet, sondern irgendwann. Wenn es fertig ist. Das ist schamlos und
entspricht nicht einem demokratischen Staat, auf den man doch nach
manchen politischen Aussagen „soooo stolz“ sein könnte. Alleine
schon die Zahlen sprechen da Bände einer anderen Sprache.
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