Wieso muss „Heimat“
ständig mit „Nation“ gleich gesetzt werden? Ob dabei der Begriff "Narrativ" eine Rolle spielt? Wieso ist "Heimat" etwas
Rückschrittliches? Wieso sind Begriffe wie „Heimat“ und
„Identität“ plötzlich so einseitig befrachtet? Weil ihn bestimmte Leute an sich zu reißen versuchen? Welche Rolle
dabei "Sprache“ oder „Kultur“ spielen? Ob das notwendigerweise
immer gegen den Begriff Verfassungstreue ausgespielt sein muss?
Solidarität? Was darf sie kosten? Große Schichten des Volkes sind
offenbar davon abhängig, was etwas kostet. Andere Schichten eher
nicht. Geht es um Standortvorteile? Um „Problemlösungen“? Wer
mag davon wohl profitieren? „Heimat“, so hört man oft, sei ein
Gefühl. Ob dieses „Gefühl“ den Eliten zu wenig wert ist? Ob das das Ende aller Diskussionen ist? Weil man über "Gefühle" nicht reden kann (der scheinbar Intellektuelle will über alles reden...)? Es geht um eine
Verbundenheit zu einem Ort und seinen Menschen. Nicht die anonyme
Globalisierung aller Gefühle und Empfindungen, sondern etwas
Zielgerichtetes? Auf einen Ort…... ob das „reaktionär“ ist?
Klar, die Eliten können es sich leisten, heimatlos zu sein. Ob sie
das aber dann gleich verallgemeinern sollen? Sie fahren ständig hin
und her, von einem Tagungs-, Besprechungs- oder Konferenzort zum nächsten, - um
ihre „wichtigen“ Erkenntnisse abzusondern, zu vermitteln, vorzuschreiben. Sie haben keine Zeit
für etwas, was sie als sentimental identifiziert zu haben glauben.
Ob dies Verhalten aber etwas ist, was sich unter ökologischen
Bedingungen und Bedingungen der Transparenz abgenutzt hat?
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