Reise durch Wirklichkeiten

Montag, 5. August 2019

Heimat (6)

Wieso muss „Heimat“ ständig mit „Nation“ gleich gesetzt werden? Ob dabei der Begriff "Narrativ" eine Rolle spielt? Wieso ist "Heimat" etwas Rückschrittliches? Wieso sind Begriffe wie „Heimat“ und „Identität“ plötzlich so einseitig befrachtet? Weil ihn bestimmte Leute an sich zu reißen versuchen? Welche Rolle dabei "Sprache“ oder „Kultur“ spielen? Ob das notwendigerweise immer gegen den Begriff Verfassungstreue ausgespielt sein muss? Solidarität? Was darf sie kosten? Große Schichten des Volkes sind offenbar davon abhängig, was etwas kostet. Andere Schichten eher nicht. Geht es um Standortvorteile? Um „Problemlösungen“? Wer mag davon wohl profitieren? „Heimat“, so hört man oft, sei ein Gefühl. Ob dieses „Gefühl“ den Eliten zu wenig wert ist? Ob das das Ende aller Diskussionen ist? Weil man über "Gefühle" nicht reden kann (der scheinbar Intellektuelle will über alles reden...)? Es geht um eine Verbundenheit zu einem Ort und seinen Menschen. Nicht die anonyme Globalisierung aller Gefühle und Empfindungen, sondern etwas Zielgerichtetes? Auf einen Ort…... ob das „reaktionär“ ist? Klar, die Eliten können es sich leisten, heimatlos zu sein. Ob sie das aber dann gleich verallgemeinern sollen? Sie fahren ständig hin und her, von einem Tagungs-, Besprechungs- oder Konferenzort zum nächsten, - um ihre „wichtigen“ Erkenntnisse abzusondern, zu vermitteln, vorzuschreiben. Sie haben keine Zeit für etwas, was sie als sentimental identifiziert zu haben glauben. Ob dies Verhalten aber etwas ist, was sich unter ökologischen Bedingungen und Bedingungen der Transparenz abgenutzt hat?

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