„Wechselperiode“.
Spielerberater des
Fußballs legen sich
mit geschwätzigen Erklärungen für ihre Klienten ins Zeug. Wollen
den Preis im Sinne ihrer Klienten hoch treiben und dafür Millionen
kassieren. Es geht um
Menschen, die sich optimal verkaufen wollen, - das sollte man nicht
vergessen. Man nimmt
das von der Seite zur Kenntnis und
ist aber von
dem Transfergeschacher, das die Machtverhältnisse dieser globalen
Marktwirtschaft spiegelt, angewidert und befremdet. Ganz besonders
gilt das für die Spieler, die in diesem Spiel letztlich dann doch
die Hauptrolle spielen. Ob
man es humoristisch auffassen sollte, - oder fatalistisch?….. Oder
ist das alles nur peinlich?
Aber
zum Spiel gehören auch die Berater und die Vereine, die gewaltige
Summen zahlen für etwas, was sie in einem Menschen sehen wollen. Die
„Fans“? Die glauben an die alte Vereinsseligkeit, identifizieren
sich mit „ihrem“ Club, der doch meist nur ein Player (unter
ein paar anderen…) auf
dem internationalen Parkett (Globalisierung!) ist. Dass sich Profis
professionell
verhalten, gilt als professionell. So ist es halt, - lautet die nicht
immer nachvollziehbare Einstellung dazu. Ist das das
„Bewertungssystem“ der Marktwirtschaft? Baut
es auf dieses „So ist es halt“?
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