Reise durch Wirklichkeiten

Montag, 27. November 2017

Killer aus dem Weltraum

Asteroiden können globale Killer sein. Erst neulich flog wieder einer relativ dicht an unserer Erde vorbei. Noch knobeln Wissenschaftler daran, wie sie solche Asteroiden aufhalten könnten. Das A und O scheint dabei zu sein, dass man deren planetarische Bahnen rechtzeitig erkennt, so dass selbst kleinste Korrekturmaßnahmen ihre Wirkung zeigen. Zu diesem Zweck tonnenschwere Raumsonden zum Einsatz kommen. Kommt ein Asteroid näher, soll gezielt beschossen werden. Wenn ein größerer Asteroid doch näher an die Erde heran kommen sollte, würde beispielsweise ein nuklearer Sprengsatz zum Einsatz kommen. Das freilich könnte eine Art „Schrotflinteneffekt“ haben, d.h., dass sehr viele kleinere Teile auf die Erde regnen könnten, was schlimme Folgen haben könnte. In den nächsten paar hundert Jahren soll aber noch nichts auf uns zukommen, erklären Wissenschaftler. Aber was ist, wenn doch einer mal durchkommt?
Kleinere“ Objekte von etwa 20 Meter Durchmesser sind etwa alle hundert Jahre zu erwarten. Solch ein Einschlag könnte immerhin ausreichen, um ganze Städte zu vernichten. Die Wissenschaftler beobachten zwar mit Teleskopen den Himmel, doch solch dunkle Objekte sind von der Erde aus schwierig auszumachen. Die Wissenschaftler entdecken trotzdem etwa 4 neue Asteroiden pro Tag. Es sind im Moment etwa 12000 Objekte identifiziert, die der Erde gefährlich werden können. Vor etwa 70 Millionen Jahren kam ein großer Asteroid durch die Atmosphäre, schlug auf der Erde auf und vernichtete die Saurier. Komplett. Das heißt, er vernichtete fast alles, was mit Leben im weiteren Sinne zusammen hing. Aus den paar kleinen Säugetieren, die übrig blieben, sind wir hervor gegangen. 

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