Ein Durchgang durch Realitäten aus meiner Sicht - Blog von Ulrich Bauer (Ergänzt ubpage.de)
Sonntag, 26. März 2017
Natur und Mensch
Wir sollten öfter mal rausgehen in die Natur, um uns
dort zu finden. Uns selbst. Das las ich neulich als guten Ratschlag
eines Philosphenpsychologen. Das Ganze empfinden, inklusive der
Geschöpfe, Pflanzen und Lebewesen. In dem anderen uns selbst
erkennen. Schön wär's. Wenn ich mich zu einem geschwinden
Spaziergang aufmache, erlebe ich das kaum. Es braucht womöglich so
etwas wie jene Nachhaltigkeit und Gelassenheit, die mit einem Job zu vereinbaren
unter Umständen nicht ganz einfach ist. Ich sollte einen gewissen
Aufwand dafür treiben und die Wichtigkeit für mich zu realisieren
versuchen. Wir sollten auch nicht durch tiefere Sorgen abgelenkt
sein.Was wir suchen, ist ein Gefühl der Verbundenheit, auch mit dem
anderen Menschen. Mit dem Ganzen. Eine Art Mitleiden. Was uns
entgegen kommt und was wir mögen, ist, dass beispielsweise Hunde
nicht über uns urteilen, sondern uns so sein lassen, wie es ist. Sie
geben sich damit ab. Sie akzeptieren es. Sie sind offen dafür, das es
so ist, wie es ist. Manches ist ihnen auch aufgetragen, von der Art,
von der Gattung. Sie versuchen, das Beste draus zu machen. Sie
bringen es zusammen mit sich, entwickeln sich daran weiter, sie machen es zu Sinn. Dazu
gehört auch das Vergehen und der Tod. Sie sind ein Teil dessen und
wissen in ihrer Art darum. Sie haben es in ihren Ausschnitt der
Wirklichkeit integriert.
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