Einschlägige
Erfahrung haben mir noch einmal bewusst gemacht, wie der alltägliche
Umgang zwischen/ mit sozialtherapeutisch ausgebildeten Menschen ("Sozialhebel") ist.
Grundkonstellation: sie hören sich alles an (nach eigener
Einschätzung, in Wirklichkeit unterbrechen sie dauernd...),
bestimmen dann aber gnadenlos 1.) die Inhalte dessen, über was
geredet wird 2.) was zu geschehen habe 3.) was richtig und falsch sei. Sie treten einem mit einer
gewissen Leutseligkeit und Weichheit, mit einem Entgegenkommen und scheinbarer Empathie entgegen, entpuppen sich dann
aber als knallharte Gesprächspartner und Entscheider. Alles das findet in einem
Jargon statt, der selten zur Sache kommt und dem es sehr erkennbar
darauf ankommt, wortreich zu bestimmen und viele Worte zu machen..... Sie
nutzen dafür die äußerlich vorgesehenen Rahmen (Besprechungszimmer, wie sie jedes Managment benutzt und das darauf abzielt, den „Anderen“
in eine defensive Situation zu bringen), in dem sie scheinbar „softe“
Umgangsformen pflegen. Es findet Scheinkommunikation statt.
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