Ich
lese, dass die Forschung erst seit kurzem darüber nachdenke, ob denn
das Weltall eine bestimmte Struktur habe. Welche Rolle die sogenannte "Dunkle Energie" und die "schwarzen Löcher" darin spielten. Dass man „bis
in die siebziger
Jahre hinein nur die zweidimensionalen Bilder der Teleskope kannte,
auf denen die Materie relativ gleichmäßig im All verteilt zu sein
schien. Man wusste offenbar, dass sich Sterne und Planetensysteme in Galaxien
befinden, diese sich zu Galaxienhaufen zusammenschließen, und dass
viele Galaxienhaufen einen Superhaufen bilden können. Solche
Superhaufen hielt man lange Zeit für die größten zusammenhängenden
Strukturen im All. Zweidimensional? Dreidimensional? Die String
theory geht von neun Dimensionen aus. Und davon, dass es eine ganze
Menge von Paralelluniversen gibt mit lauter Kopien von uns. Unsinn?
Ob es Dinge gibt, die wir nie kapieren werden? Weil unser Gehirn
dafür gar nicht gemacht ist? Weil dies alles nur behauptete Theorie
ist, die anscheinend nach den Gesetzen der Wissenschaft funktioniert.
Doch leuchtet uns das ein, sind wir in der Lage, dem zu
folgen....oder es gar zu überprüfen. Andererseits: wer vor 200
Jahren ein Smartphone uns seine Funktionen beschrieben hätte, wäre
als Spinner verdammt worden. Ob unsere Erkenntnis und das alles ein
Prozess ist, der sich immer weiter entwickelt. Ob das etwas mit dem
viel geschundenen Begriff „Innovation“ zu tun hat? Vielleicht
sind wir nur kleine Wichte, die krampfhaft etwas zu verstehen
versuchen, was sie nicht verstehen können. Gegenwärtig.
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