Reise durch Wirklichkeiten

Donnerstag, 11. April 2019

Dimensionen

Ich lese, dass die Forschung erst seit kurzem darüber nachdenke, ob denn das Weltall eine bestimmte Struktur habe. Welche Rolle die sogenannte "Dunkle Energie" und die "schwarzen Löcher" darin spielten. Dass man „bis in die siebziger Jahre hinein nur die zweidimensionalen Bilder der Teleskope kannte, auf denen die Materie relativ gleichmäßig im All verteilt zu sein schien. Man wusste offenbar, dass sich Sterne und Planetensysteme in Galaxien befinden, diese sich zu Galaxienhaufen zusammenschließen, und dass viele Galaxienhaufen einen Superhaufen bilden können. Solche Superhaufen hielt man lange Zeit für die größten zusammenhängenden Strukturen im All. Zweidimensional? Dreidimensional? Die String theory geht von neun Dimensionen aus. Und davon, dass es eine ganze Menge von Paralelluniversen gibt mit lauter Kopien von uns. Unsinn? Ob es Dinge gibt, die wir nie kapieren werden? Weil unser Gehirn dafür gar nicht gemacht ist? Weil dies alles nur behauptete Theorie ist, die anscheinend nach den Gesetzen der Wissenschaft funktioniert. Doch leuchtet uns das ein, sind wir in der Lage, dem zu folgen....oder es gar zu überprüfen. Andererseits: wer vor 200 Jahren ein Smartphone uns seine Funktionen beschrieben hätte, wäre als Spinner verdammt worden. Ob unsere Erkenntnis und das alles ein Prozess ist, der sich immer weiter entwickelt. Ob das etwas mit dem viel geschundenen Begriff „Innovation“ zu tun hat? Vielleicht sind wir nur kleine Wichte, die krampfhaft etwas zu verstehen versuchen, was sie nicht verstehen können. Gegenwärtig.

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