Siehst du nicht in Tönen Funken glimmen?
Ja,
es sind die süßen Engelstimmen;
In
Form, Gestalt, wohin dein Auge sah,
In
Farbenglanz ist dir der Ew'ge nah,
Doch
wie ein Räthsel steht er vor dir da.
Er
ist so nah' und wieder weit zurück,
Du
siehst und fühlst, dann flieht er deinem Blick,
Dem
körperschweren Blick kann's nicht gelingen
Sich
an den Unsichtbaren hinzudringen;
Entfernter
noch, um mehr gesucht zu sein,
Verbarg
er in die Töne sich hinein;
Doch
freut es ihn, sich freyer dort zu regen,
Die
Liebe heller kömmt dir dort entgegen. –
Das
war ich ehmals, ach! ich fühl' es tief,
Eh'
noch mein Geist in diesem Körper schlief.
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