Reise durch Wirklichkeiten

Mittwoch, 14. Februar 2018

Werbung im Olympia-TV


Die dauernde Werbung bei der öffentlich-rechtlichen Berichterstattung der Olympischen Spiele ist penetrant. Manchmal scheint es mir, als sei sie sogar ausgeprägter als diejenige der „Privaten“. Da zahlt man nicht gerade gering am GEZ-Beitrag und muss doch eine solche permanente Werbeoffensive über sich ergehen lassen. Wie das? Damit müssen die Berichterstattung finanziert und die Rechte bezahlt werden, heißt es. Vielleicht sollen auch die exklusiven Ansprüche von Funktionären bezahlt werden. Muss das sein? Nach allem, was heraus gekommen ist? Ich schalte jedenfalls oft um und muss dann im privaten Kanal weniger Werbespotstörung registrieren. 
Komisch, über Produktionskosten erfährt man auffällig wenig. Wie die Strukturen bei den Öffentlich-Rechtlichen da wohl sind? Immerhin sind die Intendanten beim wohlverdienten Gehalt da ziemlich ungeniert und mit einem Lächeln öffentlich voran gegangen. Nach dem Empfinden einiger Leute greifen sie nicht gerade wenig „Aufwandsentschädigung“ ab. Doch mögliche Kritiker sind da sehr schnell als Störenfriede abgetan.

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