Wieder ist ein Asteroid relativ nahe an der Erde
vorbei gerast. Wenn er sie getroffen hätte, hätten wir schlecht
ausgesehen. Ja klar, es geht darum, die Dinger relativ früh zu
erkennen. Aber im Falle der mittlerweile drei innerhalb einer Woche
an der Erde vorbei gedüsten Himmelskörper wäre alles zu spät
gekommen. Vielleicht wurden sie ja erkannt, aber nicht entschärft.
Das macht uns mal wieder klar, dass wir kosmischen Einflüssen
ausgesetzt sind. Es wird ausgegeben und gelaubt, dass es nur darauf
ankäme, die Dinger rechtzeitig zu entdecken. Die Ereignisse dieser
Woche lassen einen daran zweifeln. Wer unternimmt was, wenn so ein
Ding auf die Erde zurast? Ab wann ist alles zu spät? Mir fallen
Bilder und Szenen aus dem Film „Melancholia“ von Lars von Trier
ein. Sind das Grüblereien und negatives Denken, dem man sich lieber
nicht aussetzen sollte? „Melancholia“ ist in diesem Falle ein
riesiger Planet, der sich immer mehr der Erde nähert.
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