Reise durch Wirklichkeiten

Sonntag, 11. Februar 2018

Melancholia

Wieder ist ein Asteroid relativ nahe an der Erde vorbei gerast. Wenn er sie getroffen hätte, hätten wir schlecht ausgesehen. Ja klar, es geht darum, die Dinger relativ früh zu erkennen. Aber im Falle der mittlerweile drei innerhalb einer Woche an der Erde vorbei gedüsten Himmelskörper wäre alles zu spät gekommen. Vielleicht wurden sie ja erkannt, aber nicht entschärft. Das macht uns mal wieder klar, dass wir kosmischen Einflüssen ausgesetzt sind. Es wird ausgegeben und gelaubt, dass es nur darauf ankäme, die Dinger rechtzeitig zu entdecken. Die Ereignisse dieser Woche lassen einen daran zweifeln. Wer unternimmt was, wenn so ein Ding auf die Erde zurast? Ab wann ist alles zu spät? Mir fallen Bilder und Szenen aus dem Film „Melancholia“ von Lars von Trier ein. Sind das Grüblereien und negatives Denken, dem man sich lieber nicht aussetzen sollte? „Melancholia“ ist in diesem Falle ein riesiger Planet, der sich immer mehr der Erde nähert.

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