Reise durch Wirklichkeiten

Montag, 18. September 2017

Reisen, andere Welten

Im Tagebuch gestöbert und Folgendes gefunden (minimal ergänzt): Die Reiseprospekte durchklicken: wohin gehen wir? Nach Australien, oder besser nach Atlantis, nach Arkadien....? Farbige Bildchen als Versprechen einer besseren schöneren saubereren Welt? Die Welt ist groß und klein, es gibt so viele verschiedene Welten und doch ist sie immer wieder die gleiche..., die Ferne und die Nähe liegen so eng beieinander, du trägst Bilder nachhause und bleibst der gleiche, was hast du gesehen? Das, was du sehen wolltest? Ist da ein Filter in dir? Das dich vor allzu Fremdem schützen soll? Das sicher stellen soll, dass alles möglichst angenehm bliebt? Wohin zieht es dich noch, suchst du etwas? Was? Den Weg, nicht das Ziel...., stimmt das? Verändert dich das in irgendeiner Weise?, Horizont: schaust du hinter diesen Horizont? Wo warst du wirklich? Was hast du gesehen? Es gilt, das Fremde zu akzeptieren, das Fremde auch in dir selbst, eine Reise, die dich in dein Selbst und das führt, was du sein könntest, wenn.....ja wenn dich nicht der Zufall/das Glück/das Schicksal hierher gestellt hätte, Unterwegs sein, auf welcher Reise? Es gilt, „das Andere“ zu verstehen. Die andere Möglichkeit.
Der Dreck, das Elend, die Armut, was denkst du dir dabei? An dich selbst und dein Klischee, - „Erwartungen enttäuscht“? Unterhaltung? Genießen. Sight Seeing? Die Blödheit, die Stumpfheit der Menschen: interessiert dich das Warum? Das Fremde reizt dich. Man spricht deine Sprache. Klar, sie ist global. Sie gilt. Sie ist diktiert und gültig. Es ist die Sprache des Geldes. Auf der Stelle treten in dieser Welt. Heimweh. Wohin gehen wir? Immer nach Hause? Hast du „die Welt“ gesehen? Es scheint eine Frage der Perspektive zu sein..... 

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