Im Tagebuch gestöbert und Folgendes gefunden (minimal ergänzt): Die Reiseprospekte durchklicken: wohin gehen wir?
Nach Australien, oder besser nach Atlantis, nach Arkadien....?
Farbige Bildchen als Versprechen einer besseren schöneren saubereren
Welt? Die Welt ist groß und klein, es gibt so viele verschiedene
Welten und doch ist sie immer wieder die gleiche..., die Ferne und die Nähe liegen so
eng beieinander, du trägst Bilder nachhause und bleibst der gleiche,
was hast du gesehen? Das, was du sehen wolltest? Ist da ein Filter in dir? Das dich vor allzu Fremdem schützen soll? Das sicher stellen soll, dass alles möglichst angenehm bliebt? Wohin zieht es dich
noch, suchst du etwas? Was? Den Weg, nicht das Ziel...., stimmt das? Verändert
dich das in irgendeiner Weise?, Horizont: schaust du hinter diesen
Horizont? Wo warst du wirklich? Was hast du gesehen? Es gilt, das
Fremde zu akzeptieren, das Fremde auch in dir selbst, eine Reise, die
dich in dein Selbst und das führt, was du sein könntest,
wenn.....ja wenn dich nicht der Zufall/das Glück/das Schicksal
hierher gestellt hätte, Unterwegs sein, auf welcher Reise? Es gilt,
„das Andere“ zu verstehen. Die andere Möglichkeit.
Der Dreck, das Elend, die Armut, was denkst du dir
dabei? An dich selbst und dein Klischee, - „Erwartungen
enttäuscht“? Unterhaltung? Genießen. Sight Seeing? Die Blödheit,
die Stumpfheit der Menschen: interessiert dich das Warum? Das Fremde
reizt dich. Man spricht deine Sprache. Klar, sie ist global. Sie
gilt. Sie ist diktiert und gültig. Es ist die Sprache des Geldes.
Auf der Stelle treten in dieser Welt. Heimweh. Wohin gehen wir? Immer
nach Hause? Hast du „die Welt“ gesehen? Es scheint eine Frage der
Perspektive zu sein.....
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