Reise durch Wirklichkeiten

Freitag, 15. September 2017

Entwicklungskolonialismus

Wir betreiben unter dem Label "Entwicklungspolitik" latent einen Neo-Kolonialismus. 
(--->seltene Erden, Rohstoffe aller Art etc.). Da gibt es die Vorstellung, wir könnten mit jungen Flüchtlingen unseren Fachkräftemangel beheben. Lächerlich. Das ist Kolonialismus 2.0, denn diese Leute werden dringend in ihren Heimatstaaten gebraucht. Überhaupt, "Flüchtlinge"? Ein Lieblingsthema, nicht nur der linken Leute in unserer Gesellschaft: Es müsste ein Einwanderungsgesetz her, behaupten da viele. Wir würden darin klar formulieren,dass jemand, der nicht Asyl benötigt, zu gewissen Bedingungen „reingelassen wird“. Zu gewissen Bedingungen, wie in den USA, Australien und Kanada. Ärzte aus Syrien: ja. Ungelernte aus Syrien: nein. Das Problem ist nur: Der Arzt aus Syrien wird aber genauso dringend in seinem Heimatland gebraucht. Wenn wir ihn "abkaufen", fehlt er daheim, wo nicht so viel gezahlt werden kann.  

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