Wir betreiben unter dem Label "Entwicklungspolitik" latent einen Neo-Kolonialismus.
(--->seltene Erden, Rohstoffe aller Art etc.). Da gibt es die Vorstellung, wir könnten
mit jungen Flüchtlingen unseren Fachkräftemangel beheben. Lächerlich. Das ist
Kolonialismus 2.0, denn diese Leute werden dringend in ihren
Heimatstaaten gebraucht. Überhaupt, "Flüchtlinge"? Ein Lieblingsthema, nicht nur der linken Leute in unserer Gesellschaft: Es müsste ein Einwanderungsgesetz her,
behaupten da viele. Wir würden darin klar formulieren,dass jemand, der
nicht Asyl benötigt, zu gewissen Bedingungen „reingelassen wird“. Zu gewissen Bedingungen, wie in den USA, Australien und Kanada. Ärzte aus Syrien: ja. Ungelernte aus Syrien: nein. Das Problem ist
nur: Der Arzt aus Syrien wird aber genauso dringend in seinem
Heimatland gebraucht. Wenn wir ihn "abkaufen", fehlt er daheim, wo nicht so viel gezahlt werden kann.
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