Sich und seine Grenzen kennen zu lernen. Das in ein
Verhältnis bringen. Nicht das Unmögliche von sich verlangen. Nicht
den geträumten Träumen nachrennen. Man hätte sie früher für
möglich halten können. Nun gilt es, das Erreichte zu verwalten.
Eingebunden sein in ein Ganzes, in eine Welt, in eine Gesellschaft,
darum zu wissen. Es geht doch nicht darum, zu verallgemeinern und
„die Jugend von heute“ über einen Kamm zu scheren. Aber man
glaubt, aus seiner eigenen Perspektive etwas wahrgenommen zu haben,
was Altersklassen kennzeichnet. Rentengeneration jetzt. Ob die
Nachfolgenden auch noch solch „traumhafte“ Rentenbedingungen
vorfinden werden, wie die gegenwärtigen Rentner? Welchen Einfluss
wohl die viel besprochene „Arbeitswelt 4.0“ darauf haben wird?
Wird sich nicht unter ihrem Einfluss nahezu alles anders darstellen?
Sogar die Wertewelt? Sich darauf einstellen und sich anpassen, ist
das die Devise? Google, Facebook & Co geben vor und wir folgen
alle nach.... Oder ein Gestalten dieser neu sich abzeichnenden
Sphäre, wäre das etwas? Wo? Wie?
Partykultur? Ist alles eine Wohlfühloase oder geht
es in anderen Gegenden dieser Erde ganz anders zu? Welche Beziehung
haben wir dazu? Sind uns diese Menschen fern oder bringt es das
Zeitalter der Globalisierung mit sich, das sich alle näher kommen? Ist das Cool oder Uncool? (Ich muss grinsen...) Wie steht es mit immerwährendem Spass? Manchmal drängt sich der
Eindruck auf, manche Menschen würden dies suchen. Auf Kosten
anderer? Ist das Bewusstsein davon lustfeindlich und verkopft? Ob es
da Gemeinsamkeiten des Alters gibt, was ja auch Gemeinsamkeiten der
Sozialisation heißt? Was man als „normal“ oder
„selbstverständlich“ empfindet, ist ja auch durch Bezugspersonen
vermittelt. Gilt es in der Jugend nicht, sich davon abzukapseln, sich
loszumachen, dagegen zu protestieren und dadurch eine eigene
Identität, eine eigene Weltsicht zu gewinnen....?
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