Unter gescheiterten
Top-Managern in Deutschland scheint es so üblich zu sein, dass sie
sehr schnell nach ihrem Ausscheiden in den Vorstandsetagen und
Aufsichtsräten von DAX-Unternehmen wieder auftauchen. Nach dem
Abgasskandal scheint auch Winterkorn so einer zu sein: ein
gescheitertes Alpha-Männchen mit der Veranlagung zum Führen. Ein
Führer mit leicht schwäbischem Akzent. Ob die Wirtschaft eine
totalitäre Veranstaltung ist und die Sozialdemokraten sich einst
aufgemacht haben, auch den wirtschaftlichen Bereich der Gesellschaft
zu demokratisieren? Ob dieser Ansatz nach all den Typen (von Schröder
über Clement bis hin zu Steinbrück) inzwischen ganz vergessen ist?
Die betriebliche Mitbestimmung war auf diesem Weg jedenfalls wohl ein
großer Erfolg.
Doch mittlerweile werden die Führer samt ihrer wirtschaftlichen „Erfolge“ wieder angebetet: die Medien sorgen mit zahlreichen verherrlichenden „Erzeugnissen“ dafür, dass dieser Trend seine Durchschlagskraft auf das Bewusstsein der Vielen behält. Doch die Hochglanzmagazine der mehrfarbigen und möglichst eloquenten Bewunderung sind mit den Objekten ihrer Anbetung zusammen in eine Krise gerutscht. Das Führer-Verhalten scheinen bestimmte Kräfte mehr in Richtung der Politik rücken zu wollen. Globale Entwicklungen scheinen hier Beleg genug zu sein, von den USA über die Türkei bis hin zu Russland. Ratlose Manager bleiben zurück, Kohle machen scheint Bestandteil, aber nicht mehr Hauptinhalt dessen, was die Welt bewegt. Trump und Globalisierung, das passt nicht so recht zusammen, eher Isolationismus. Ford hat sich schon getrollt, General Motors war schon dran, Toyota hat jüngst seinen Anschiss kassiert, die deutschen Firmen werden folgen.
Doch mittlerweile werden die Führer samt ihrer wirtschaftlichen „Erfolge“ wieder angebetet: die Medien sorgen mit zahlreichen verherrlichenden „Erzeugnissen“ dafür, dass dieser Trend seine Durchschlagskraft auf das Bewusstsein der Vielen behält. Doch die Hochglanzmagazine der mehrfarbigen und möglichst eloquenten Bewunderung sind mit den Objekten ihrer Anbetung zusammen in eine Krise gerutscht. Das Führer-Verhalten scheinen bestimmte Kräfte mehr in Richtung der Politik rücken zu wollen. Globale Entwicklungen scheinen hier Beleg genug zu sein, von den USA über die Türkei bis hin zu Russland. Ratlose Manager bleiben zurück, Kohle machen scheint Bestandteil, aber nicht mehr Hauptinhalt dessen, was die Welt bewegt. Trump und Globalisierung, das passt nicht so recht zusammen, eher Isolationismus. Ford hat sich schon getrollt, General Motors war schon dran, Toyota hat jüngst seinen Anschiss kassiert, die deutschen Firmen werden folgen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen