Reise durch Wirklichkeiten

Mittwoch, 19. Oktober 2016

Entdeckungen (2)

Was ihr selbstverständlich erscheint, ist es für mich noch lange nicht. Aber wir können zusammen im Nebel unserer Ahnungen und unserer „Halbbildung“ stochern. Wir können zusammen spekulieren. Es gibt dieses zusammen und das ist ein Wunder, - gemessen daran, wie die Dinge zwischen Mann und Frau normalerweise stehen. Sie war und ist verständlicher und selbstverständlicher Antipode. Man hat normalerweise dass Gefühl, dass man sich erst mal hinsetzen sollte und dem andern zuhören, sich einfühlen, irgenwie dahinter kommen. Eine andere Perspektive. Aber man hat normalerweise nie die Zeit, bzw. man lässt sich beständig ablenken von allerlei sozialen Notwendigkeiten oder scheinbaren Notwendigkeiten. Man „trinkt ein Bier miteinander“ und sitzt in der Kneipe, will dann aber seine Lebensprobleme doch nicht so laut neben der lauten Musik hinausposaunen. Aber in ein Smartphone, das darf schon sein. Man verliert sich in Einleitungen, in Hinleitungen, in Rechtfertigungen und anderen Erklärungen, man versucht, den Zusammenhang jemandem zu erklären, was ja alles für sich schon der vollen Aufmerksamkeit bedarf. Wir beide hingegen können sofort, quasi aus dem Stand, zum Kern der Sache kommen. Wir verstehen Zusammenhänge nicht nur aus der Lebensgeschichte, sondern aus einem psychologischen Verständnis für den anderen. 

1 Kommentar:

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