Es scheint so, dass in der
alles beherrschenden Marktwirtschaft die Größe „Erfolg“
den einstigen Begriff der
„Bildung“ oder gar den der „Leistung“ abgelöst hat. Das
„Business“ strukturiert die Gesellschaft zunehmend. Bildung oder
das, was bestimmte Personen darunter verstanden haben, ist nicht mehr mit gesellschaftlichem Status verbunden. Es
ist der Markt, der alles regelt. Er rückt nämlich nicht die Größe
„Bildung“, sondern vielmehr den „Erfolg“ in seinen
Mittelpunkt. Auf dem Markt kann jemand auch ohne Bildungsabschluss
etwas werden, sofern er die richtige Geschäftsidee hat. Das schafft
jene Dynamik, die auch die USA so lange nach vorne gebracht hat. Ihr
gelingen Aufstiegsmöglichkeiten, die rein über den Markt
funktionieren.
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