Es langweilt einen geradezu.
Immer und immer wieder ist von der Digitalisierung die Rede. Welche
Segnungen sie über uns bringt. In der Medizin können Krankheiten
und pathologische Abweichungen im Voraus erkannt und korrigiert
werden. Jaja. Schon jetzt führen Übersetzerprogramme zu einer großen
Verständigung zwischen den Sprachen. Haha. Autos haben mit ihrer Betrugssoftware schon mal den Anfang gemacht. (Ja muss denn eigentlich immerzu von Autos die Rede sein? Geht es nicht vielmehr um Mobilität…? um
Energiebilanzen, denen auch die hochangepriesenen Elektroautos nicht
immer zu entsprechen scheinen, wie ist überhaupt die Datenlage, der
eine behauptet dieses, der andere jenes… und alles bleibt „auf
dem Markt“) Jaja, digitale Überwachung aus der Ferne. Nachdem die Misere durch Optimierungssysteme auch in uns selbst herbei geführt wurde. Überwachung vom Arzt?
Oder vom Staat? Schnell reagieren und Leben retten? Bezahlsysteme?
Gesellschaftliche Teilhabe? Man soll halt alles positiv sehen.
Alleine schon, dass so viele Personen davon ausgehen, dass „das
kommt“ , finde ich fragwürdig. Es scheint in diesem Verständnis
so, als würden solche Entwicklungen gottgegeben vom Himmel
fallen….. ob nicht eine Zeit begonnen hat, in der wir selbst
entscheiden sollten, was wir wollen und was nicht? Europäische
Datenschutzbestimmung oder außereuropäischer Zugriff als
Selbstverständlichkeit. Datenkonzerne und Staatsagenturen.
Innereuropäische Versicherungsbestrebungen als Sicherung der
Leistungen gegenüber dem Klienten? Wir sollen Daten rausgeben, das
ist klar. Ob sie eines Tages gegen uns verwandt werden? Wer
garantiert uns, dass sie nicht in falsche Hände geraten? Dass sie
hinter unserem Rücken gesammelt und dann mit Algorithmen in einem bestimmten Interesse strukturiert werden? Die Fragen liegen offen auf dem Tisch….und
langweilen uns langsam. Was kommt?
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