Reise durch Wirklichkeiten

Montag, 16. September 2019

SUV - adieu!

Erstaunlich, wie neu für gewisse Journalisten das Thema „SUV“ zu sein scheint und wie erfindungsreich sie die Notwendigkeit solcher Kisten verteidigen! (In Talkshows des Wochenendes beobachtet....)Wie sie sich im luftleeren Raum winden und tapfer von sich geben, was gut und wünschbar wäre? Wie sie analysieren, dass ein neues Feind- und Zerrbild entstehe..... Und jetzt, der "Klimagipfel". Es ist abzusehen, was dabei heraus kommt. Ein Schelm, was sich etwas dabei denkt! Ist doch völlig klar, dass diese Kisten viel zu viel Platz und Sprit brauchen! Nicht erst seit jetzt. Was sollen da Spitzfindigkeiten? Das mit dem Platz, den diese Kisten brauchen, ist doch bei jedem Parkplatz oder Parkhaus zu besichtigen. Die USA sind ein größeres Land und SUVs stehen dort in einem anderen räumlichen Zusammenhang. Und das mit dem Sprit geben offenbar ja sogar die großen Autokonzerne zu. Die Verbrauchszahlen sprechen klar für sich. Das Arbeitsplatzargument? Ob man da das Klimaargument dagegen stellen sollte? Ob es ein Ausweis von Energiewende ist, wenn man immer noch massenhaft solche Droschken unter die Leute bringt und dadurch seine Wirtschaft „füttert“? Ob es wirklich im Ermessen jedes Einzelnen liegt, sich solche Kisten zu kaufen? Marktwirtschaft rules? Aber wie lange noch unter solchen Vorzeichen? Auf anderen Gebieten kann man ja auch nicht einfach machen, was einem gefällt…. Ob es nicht später sehr viel mehr Arbeitsplätze kostet, wenn man jetzt nicht handelt? Manager winden sich durch, indem sie betonen, dass es ja nicht klar zu definieren wäre, was ein SUV ist und was nicht. Nun ja, an anderer Stelle gibt es auch relativ willkürliche Grenzen. Wieso nicht hier? Ob diese ständig grinsenden Automanager nicht diverse Böcke geschossen und völlig falsch geplant haben, wofür sie immer noch fürstlich bezahlt werden?

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