Die Wahlen sind vorbei (oder stehen kurz bevor, weshalb der "Wahlkampf" abgeschlossen erscheint...), für
das bisher erzielte Ergebnis hat sich jede einzelne Partei selbst gelobt, wird sich loben und
überhaupt - alles war und ist ein Erfolg, auch wenn so mancher damit nicht
übereinstimmen mag. Doch das wird voraussichtlich in den Hintergrund
treten, wenn die für 5 Jahre gewählten Ersatzmonarchen in ihrer
repräsentativen Demokratie Macht ausüben („gestalten“). Zu
befürchten ist, dass sie sich bis zu den nächsten Wahlen kein
bisschen mehr um ihr Wahlvolk kümmern (oder nur zum Schein in gewissen Alibiveranstaltungen...), dass sie sich - im Gegenteil! - freigestellt fühlen zu einem Schalten und Walten nach eigenem
Gusto…... Dass genau darin das Wesen einer repräsentativen
Demokratie liegt, wird gerne verschwiegen. Viel lieber wird von
„Demokratie“ geredet. Alle Macht dem Volke! Das Volk ist der
Souverän...und wie die Sprüche alle lauten... ob wir nicht genau
davon ein gehöriges Stück entfernt sind? Ob das die Zukunft noch
bringen wird? Eine größere Transparenz, ein größeres Maß an
Mitbestimmung? Die sogenannte "Digitalisierung" könnte diese Chance bieten…..
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