Ob
wir dabei sind, alles zu vermasseln? Insbesondere die Zukunft? Ob wir
so ziemlich alle Züge verpassen und uns das als „professionelle“
Politik vorspielen lassen? Wenn von der „Digitalisierung“ die
Rede ist, dann ist meist das Verlegen von Glasfaserkabeln u.ä.
gemeint. Von „den Parteien“. Technologische Aspekte, bei denen
Deutschland auch nicht gerade glänzt. Dabei könnte es, wie einige
Wissenschaftler glauben, sehr viel tiefer mit dieser
„Digitalisierung“ gehen. So weit, dass es unsere gesamt Existenz
berühren wird. Ob wir angesichts des Potenzials dieser
Digitalisierung neu über den Begriff der Arbeit und überhaupt, über
die Gesellschaft nachdenken sollten? Weil diese „Digitalisierung“
alles verändern könnte....? Erste Ausläufer sind ja wohl schon in
China zu besichtigen. Ob eine solche Digitalisierung auch die Gefahr
in sich birgt, dass der Mensch von „höheren Instanzen“ überwacht
wird (jawohl, dass die Gefahr der Kriminellen dadurch gemindert
wirde, sei zugestanden). Ob darin aber eine Gefahr liegt, rund um die
Uhr überwacht werden zu können. Natürlich werden die
Entscheidungsprozesse dadurch kürzer und im Kommandoton lässt sich
nahezu alles gesellschaftlich zügig durchdrücken. Aber wollen wir
eine solche Gesellschaft und sind wir, sofern wir darüber nachdenken
wollen, bereits die gerne verteufelten „Bedenkenträger“, die dem
Fortschritt und „der Innovation“ entgegen stehen? Wir nehmen das
Smartphone im Durchschnitt etwa 200 mal pro Tag zur Hand, wir
akzeptieren Burn out und Schlafstörungen....usw. Zum Wohle von „Big
Data“? Ob das Fortschritt bedeutet?
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