Den richtigen Umgang mit der
Sprache, ihr zielgerichteter Einsatz, verschiedene
Manipulationstrategien und die zielgerichtete Anbiederung an den
„Verbraucher“ sind oft Gegenstand von Seminaren zum Journalismus
und zur PR. Oft wird darin die Effektivität beschworen, mit der man
den „Konsumenten“ erreichen wolle. Eine „bildhafte Sprache“
sei dabei förderlich, die gleichzeitig emotional sein solle und „gut
durchdacht“, „pfiffig“ und „knitz“. Sie solle sich
möglichst kurzer Sätze bedienen und keineswegs Schachtelsätze
verwenden. Außerdem solle sie anschaulich und in Form von
Geschichten daher kommen. Geschichten bedeutet in diesem Zusammenhang
eine Dramaturgie, die Spannung auf- und abbaut, die Höhepunkte
anstrebt und Pointierungen, die im Rahmen des Ganzen „einen Sinn“
haben sollen. In jedem Falle solle und wolle man „gut verständlich“
sein. Natürlich ist dies alles nicht gerade verboten, dient aber einem einzigen Mittel zum Zweck......
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