Gestern noch einmal
anlässlich Brunos Tod den Film „Der Himmel über Berlin“
angeschaut. Ich mochte immer den Klang seiner Stimme. Sie war stets
bei mir. Mit ihr sagt da etwas über die Begegnung zweier Menschen:
„Etwas ist geschehen. Es geschieht immer noch. Es ist verbindlich.
Es war in der Nacht und es ist jetzt am Tag. Jetzt erst recht.“ Und
dann fallen die Sätze, dass „ein gemeinsames Bild“ gezeugt
worden sei. Dass er in dieser Nacht das Staunen gelernt habe. „Sie
hat mich heim geholt“ und er habe heim gefunden. Es war einmal und
also wird es sein. Das Bild das wir gezeugt haben, wird das
Begleitbild meines Sterbens sein. Ich werde darin gelebt haben. Das
Staunen über uns zwei, das Staunen über uns zwei, (…) hat mich
zum Menschen gemacht. Ich weiss jetzt, was kein Engel weiss“. Er schien aus der Seele zu sprechen. Er schien ein Träumer zu sein von der Art, wie uns das beeinflusste. Und
dann, etwas später, gegen Ende des Films steht da: “Wir sind eingeschifft“.
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