Ich
zeichne ein Bild, das - und das ist die Pointe! - nicht zutreffend
sein muss. Ich nehme einfach nur Informationen, Anstöße, Fragmente
auf und gebe sie wieder. Es geht um ein Stochern im Nebel anhand
gewisser Fakten, - so, wie es vielen anderen Personen geht. Es erhebt
die Information in meinen Posts keinen Anspruch auf absolute
Gültigkeit. Sie ist vielmehr die Wahrnehmung einer Möglichkeit,
einer Perspektive und Ansicht auf eine Gegebenheit, der wir
ausgesetzt sind. Ich versuche aufzunehmen, dass es nicht mehr so
einfach ist, zu entscheiden, was richtig und falsch sei. Einst und in
der Aufklärung, - bis jetzt! Einst nahm diese Rolle die
Wissenschaft wahr. Doch sie scheint inzwischen von vielen Seiten her
korrumpierbar und interessengeleitet. Grund zur naiven
Wissenschaftsgläubigkeit bietet sie in letzter Zeit jedenfalls
relativ wenig. Politische Entscheidungsträger sollten sich auf die
Wissenschaft stützen, heißt es oft. Doch unter diesen Bedingungen
könnte dies ein schwieriger Job sein, zumal auch die Politik selbst
(z.b. EU) Einflussnahmen unter bestimmten Interessen ausgesetzt ist.
Dass sich diese als wissenschaftlich kaschiert hat, ist inzwischen
bekannt. Untersuchungen werden nahezu beliebig gekauft,
wissenschaftliche Titel haben (nur) ihren Preis. Der
Publikationszwang unter Wissenschaftlern und die Praxis
wissenschaftlicher Fake-Verlage andererseits, scheinen hier zudem
ungünstige Einflüsse auszuüben oder versuchen offenbar mit einigem
Erfolg, sich dies zunutze zu machen.
Andere
meiner Postings in diesem Blog sind hingegen sehr subjektiv, zeichnen
ein Bild aus meinen Augen, sind von mir gefärbt und getränkt. Sie
kommen sehr erkennbar aus dem Subjektiven, könnten genau darin jedoch etwas
Allgemeingültiges haben, etwas, was sich verlängern ließe ins
Gesellschaftliche. Ich wechsle also die Perspektiven, fühle mich
tatsächlich auf einer „Reise durch die Wirklichkeit“.
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