Reise durch Wirklichkeiten

Donnerstag, 26. Juli 2018

Was dieser Blog kann und will

Ich möchte nochmals darauf hinweisen, dass ich an dieser Stelle, also in meinem Blog, ausschließlich das wiedergeben will, was sozusagen um uns und mich herum schwirrt, was einem durch den Kopf geht. Beständig. Dabei verwende ich nicht immer Quellenangaben und andere Stilmittel, die den sogenannten „seriösen“ Journalismus charakterisieren. Oft genügt das im Blog Geschriebene nicht den gängigen journalistischen Standards. Einfach wegen der Geschwindigkeit und der Ungewissheit, mit der uns solche Informationen beständig umkreisen und die wir kaum tiefgründiger werten können: Wer weiß denn schon, was absolut korrekt ist und was „Fake News“ ist? Wer weiß, was pure Oberflächlichkeit ist, welche Interessen hinter etwas stehen  und Information zum schnell verdaulichen Häppchen machen wollen? Außerdem interessieren mich dabei vor allem die weniger aktuellen und eher zeitlosen Themen, die nach meiner Einschätzung von den traditionellen Medien etwas vernachlässigt werden. Ich will auch nicht in die Schützengräben geraten, die auf allen Seiten längst ausgehoben sind und die die Filterblasen, in denen sich die jeweils Beteiligten befinden, nur bestätigen sollen.
Ich stelle ohnehin hier in diesem Blog oft Fragen, die sich mir wie jedem anderen stellen und auf die ich keine Antwort weiß. Angesichts der großen Informationsfülle, derer sich auch „seriöse“ Journalisten gegenüber sehen, betrachte ich dies als legitim. Das alles in einem Post zusammen zu fassen passiert hier an dieser Stelle in einer komprimierten Kürze, die in etwa dem entspricht, was unser Bewusstsein dauernd streift. Es sind Fetzen, Extrakte, Teile, markante Stellen, Grundaussagen usw. Wichtig ist, dass ich hierbei verschiedene Wirklichkeiten streifen will, ohne sie zu bewerten. Ich versuche, sie einzufangen. Ich versuche, die Vielgestaltigkeit dieser Realität einigermaßen wiederzugeben. Ich versuche, einer Relativität, das heißt, der Abhängigkeit unserer Erkenntnis und Information von der jeweiligen Perspektive, Ausdruck zu verleihen. Unserer Geworfenheit in dieses Chaos. Dabei sind mir auch „ungewöhnliche“ Perspektiven abseits des Mainstreams recht. Auch radikal subjektive Perspektiven erlaube ich mir einzubringen.
(Ich werde dieses Posting wiederholen) 

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