Ich
möchte nochmals darauf hinweisen, dass ich an dieser Stelle, also in
meinem Blog, ausschließlich das wiedergeben will, was sozusagen um
uns und mich herum schwirrt, was einem durch den Kopf geht. Beständig. Dabei verwende ich nicht immer
Quellenangaben und andere Stilmittel, die den sogenannten „seriösen“
Journalismus charakterisieren. Oft genügt das im Blog Geschriebene nicht den gängigen
journalistischen Standards. Einfach wegen der Geschwindigkeit und der
Ungewissheit, mit der uns solche Informationen beständig umkreisen
und die wir kaum tiefgründiger werten können: Wer weiß denn schon,
was absolut korrekt ist und was „Fake News“ ist? Wer weiß, was
pure Oberflächlichkeit ist, welche Interessen hinter etwas stehen und Information zum schnell verdaulichen
Häppchen machen wollen? Außerdem interessieren mich dabei vor allem
die weniger aktuellen und eher zeitlosen Themen, die nach meiner
Einschätzung von den traditionellen Medien etwas vernachlässigt
werden. Ich will auch nicht in die Schützengräben geraten, die auf
allen Seiten längst ausgehoben sind und die die Filterblasen, in
denen sich die jeweils Beteiligten befinden, nur bestätigen sollen.
Ich
stelle ohnehin hier in diesem Blog oft Fragen, die sich mir wie jedem
anderen stellen und auf die ich keine Antwort weiß. Angesichts der
großen Informationsfülle, derer sich auch „seriöse“
Journalisten gegenüber sehen, betrachte ich dies als legitim. Das
alles in einem Post zusammen zu fassen passiert hier an dieser Stelle
in einer komprimierten Kürze, die in etwa dem entspricht, was unser
Bewusstsein dauernd streift. Es sind Fetzen, Extrakte, Teile,
markante Stellen, Grundaussagen usw. Wichtig ist, dass ich hierbei
verschiedene Wirklichkeiten streifen will, ohne sie zu bewerten. Ich
versuche, sie einzufangen. Ich versuche, die Vielgestaltigkeit dieser
Realität einigermaßen wiederzugeben. Ich versuche, einer
Relativität, das heißt, der Abhängigkeit unserer Erkenntnis und
Information von der jeweiligen Perspektive, Ausdruck zu verleihen.
Unserer Geworfenheit in dieses Chaos. Dabei sind mir auch
„ungewöhnliche“ Perspektiven abseits des Mainstreams recht.
Auch radikal subjektive Perspektiven erlaube ich mir einzubringen.
(Ich werde dieses Posting wiederholen)
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