scheint
es auch superkleine Nano-Partikel zu geben. Die bekannten ragen bis
10 Mikrometer in die Welt und können die Atemwege samt der
Bronchien belasten. Die Kleinen aber sind kleiner als 2,5
Mikrometer. Sie dringen tief in den Organismus ein und können
Reizungen sowie Entzündungen hervorrufen, Sie entstehen nicht
mechanisch, sondern durch chemische Reaktionen der Abgase mit anderen
Bestandteilen in der Luft. Diese sehr kleinen Teilchen können sich
über Stunden, teilweise sogar über Tage in der Luft halten. Doch
daneben gibt es noch den „Ultra-Feinstaub, der sich im
Größenbereich von etwa 0,1 Mikrometer bewegt. Er, der bisher noch
viel zu wenig erforscht ist, steht im Verdacht, über die Blutgefäße
bis ins Herz und sogar Richtung Gehirn verbreiten kann. Es gilt die
Faustregel: Je kleiner, desto gefährlicher.
Ein Durchgang durch Realitäten aus meiner Sicht - Blog von Ulrich Bauer (Ergänzt ubpage.de)
Freitag, 20. Juli 2018
Feinstaubqualitäten
Aus
gegebenem Anlass beklage ich die Schädigung meiner Bronchien und
Atemwege. Ich leide seit vielen Jahren darunter und zähle mich im
Großraum zu den Betroffenen der Schadstoffdiskussion.
Wirtschaftliche Interessen scheinen dem entgegen zu stehen.
Jahrzehntelang wurde Stuttgart von Einheimischen und „Auswärtigen“
im Gleichklang als „Autostadt“ verspottet. Dass in meinem Falle
viele Jahre lang nicht nach dem Phänomen „Feinstaub“ als
Verursacher meiner Probleme gesucht wurde (man findet nur das, wonach
man sucht) mochte jetzt gewisse Menschen erstaunen. Mich hat es
leider sehr konkret betroffen. Jetzt lese ich, dass Stuttgart
Straßennassreinigungen durchführen lässt. Immerhin schon zum
zweiten Mal! Sie hat offenbar einen messbaren Rückgang der
Feinstaubkonzentration gezeitigt. Ob sie allerdings allein für die
Reduzierung der Zahl der laut EU zulässigen 35
Grenzwert-Überschreitungstage ohne die entsprechenden
meteorologischen Rahmenbedingungen taugt, mag sich erst noch heraus
stellen. Irgendwie. Abseits wirtschaftlicher Interessen natürlich.
Denn neben Nano-Partikel
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