Reise durch Wirklichkeiten

Donnerstag, 9. Juni 2016

Realitäten und ihre "Vermittlung"

Was wichtig wäre: es geht darum, sich in andere Realitäten hineinzuversetzen, Empathie einzuüben. Sich mit anderen Realitäten auseinandersetzen, seien sie sozial oder geographisch vermittelt. Es geht um Lebenswelten und die damit vermittelten „Maßstäbe“. Werte, Normen. Also das, was jemand für „normal“ oder gegeben hält. Was jemand für legitim hält und was als legal gilt. Sich Spannungsverhältnisse bewusst machen. Sich gewahr werden, was als normal gilt, aber trotzdem veränderbar erscheint. Über Konstanten nachdenken. Egal, wie sie vermittelt wären. Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Alle drei Größen scheinen dauernd überprüft und befragt werden zu müssen. Denn bei den Mächtigen und Reichen scheinen sich solche Maßstäbe gerne mal zu verselbständigen. Solches zumindest zu erkennen, - was nicht heißt, es ändern zu können, - könnte ein Ziel sein. Zu wissen, was „los“ sei, was mit einem und anderen geschehe in dieser Welt. Wer man sei.... In welchem Zusammenhang gewisse Dinge stehen könnten. Auch dies könnte ein Beitrag dazu sein, sich ein bisschen freier zu fühlen, ein bisschen souveräner, als das, was eingeübt als Signal nach außen sein könnte. 

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