Dies hier habe ich auf einem weiteren alten Zettel (die ich immer wieder sichte) gefunden, der mein früheres Sein markiert hat. Ich habe öfters Anwandlungen, mich selbst als Ganzes zu suchen, auch in der Vergangenheit und damit in der Person, aus der heraus ich mich entwickelt habe.
Geh doch hinaus in die Welt! Sie beginnt vor deiner Haustüre und in deinem Kopf. Nimm den Stern in die Hand, er ist deine Welt! Du hälst diesen Ausschnitt um dich herum, den Blick in die Glotze und die Sprüche der Medien für die Realität. Schlag auf Schlag! Aber schau mal aus dem Fenster: Diese Welt ist nicht nur für die Durchblicker und scheinbaren "Experten", da denk' auch an die Pioniere, die einst gen Westen zogen! Denk' an die Mönche dort oben auf dem Berg! Denk' an seltsame Choräle in der Altstadt von Hongkong! Hinter jeder Ecke wartet ein Abenteuer auf dich! Nicht Rambo, sondern Ramba Zamba. Jetzt sag' nicht, du seist zufrieden! Was macht das Gras grün? Lass dich nicht mit einfachen Antworten abspeisen! Was meinst du, wenn du sagst: Ich/Du bist Du und wirklich nur Du. Willst du nicht manchmal fliegen, in 1000 Sprachen reden, möchtest du nicht manchmal verstehen? Aber du sitzst im Maschinenraum und reparierst. Hab' keine Angst, geh hinaus: die Antwort liegt (vielleicht) draußen.
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