Himalaya rocks. Ach,
was gab das für schöne Einstellungen her! Früher. Welche Wucht und
Größe. „Rock“ heißt Felsen. Den Mount Everest sehen. Und ihn –
selbstverständlich gegen entsprechendes Kleingeld! - sogar
besteigen können! Wow. Den höchsten Berg der Welt. Das Dach der Welt. Lange
Warteschlangen, Karawanen, Aufstiegsstau, - das Erlebnis war begehrt. Und jetzt? Ein riesiges
Erdbeben niedergegangen, eine Unzahl Menschen gestorben, viel
zerstört. Videos in der Presse. Expertenaussagen. Augenzeugen.
Wie schlimm? Die Natur kann nicht
nur schön, sondern sie kann auch gewaltig und zerstörerisch sein.
Abstrakt weiß das jeder, konkret kaum jemand. Wieso könnte das
denn ansonsten mit dem Vesuv und Neapel so toll funktionieren? Es
wird schon gut gehen. Der Glaube an das Positive. Aber was ist, wenn
das Negative doch mal einbricht? Katastrophen aller Art zeugen davon. Pompeij hat in Neapels Umgebung schon mal einen kleinen
Einblick gegeben. Mindestens Europa, wenn nicht gar die ganze Welt,
könnte betroffen sein, wenn der Vesuv heute ausbrechen würde. Oder
die riesige Magmakammer unter dem Yellowstone. Aus wär's mit den
USA. Nicht nur mit denen. Die ganze Welt wäre intensiv betroffen,
bis hin zur kompletten Auslöschung. Das gab's ja schon mal auf der
Erde, eine solche Auslöschung. Ein Meteorit schlug damals ein. Damals
mussten alle Saurier dran glauben. Die Dinge ordneten sich völlig
neu auf der Erde. Reset. „Zurück zum Ausgangspunkt“. Wir
sollten begreifen, wo wir leben, was für ein Ort der fortwährenden
Veränderung das ist. Und welche Mittel wir Menschen im Bedarfsfall
wirklich hätten. Was hilft? Ein Lachen.
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