Reise durch Wirklichkeiten

Mittwoch, 29. April 2015

Nicht nur im Himalaya

Himalaya rocks. Ach, was gab das für schöne Einstellungen her! Früher. Welche Wucht und Größe. „Rock“ heißt Felsen. Den Mount Everest sehen. Und ihn – selbstverständlich gegen entsprechendes Kleingeld!  - sogar besteigen können! Wow. Den höchsten Berg der Welt. Das Dach der Welt. Lange Warteschlangen, Karawanen, Aufstiegsstau, - das Erlebnis war begehrt. Und jetzt? Ein riesiges Erdbeben niedergegangen, eine Unzahl Menschen gestorben, viel zerstört. Videos in der Presse. Expertenaussagen. Augenzeugen.  
Wie schlimm? Die Natur kann nicht nur schön, sondern sie kann auch gewaltig und zerstörerisch sein. Abstrakt weiß das jeder, konkret kaum jemand. Wieso könnte das denn ansonsten mit dem Vesuv und Neapel so toll funktionieren? Es wird schon gut gehen. Der Glaube an das Positive. Aber was ist, wenn das Negative doch mal einbricht? Katastrophen aller Art zeugen davon. Pompeij hat in Neapels Umgebung schon mal einen kleinen Einblick gegeben. Mindestens Europa, wenn nicht gar die ganze Welt, könnte betroffen sein, wenn der Vesuv heute ausbrechen würde. Oder die riesige Magmakammer unter dem Yellowstone. Aus wär's mit den USA. Nicht nur mit denen. Die ganze Welt wäre intensiv betroffen, bis hin zur kompletten Auslöschung. Das gab's ja schon mal auf der Erde, eine solche Auslöschung. Ein Meteorit schlug damals ein. Damals mussten alle Saurier dran glauben. Die Dinge ordneten sich völlig neu auf der Erde. Reset. „Zurück zum Ausgangspunkt“. Wir sollten begreifen, wo wir leben, was für ein Ort der fortwährenden Veränderung das ist. Und welche Mittel wir Menschen im Bedarfsfall wirklich hätten. Was hilft? Ein Lachen. 

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