Blaue Träume
(Der Möller)
immer bunter, immer munter, immer gut
drauf
Wir fliegen und träumen - in das
Nichts –
Wir fühlen und tanzen - in das Licht
uns berauschen derbe Triebe
wir sind immerzu bereit
sag mir nur ein Wort der Liebe
alles andre bin ich leid
leck Praline
Ekel lässt (mich heute) die Birne kalt
Nachtgestalt
kotz die Soße
ich glaub' ich steh imWald
Strafanstalt (halt lass mich kalt
Heilanstalt)
lass uns warten auf Gefühle
bis die Sonne golden scheint
ein Berühren ein Gedanke,
ohne Ende, das noch keimt
und (der nur) mich meint
(das mich meint)
immer fetter, immer krasser, immer noch
ein Kick
Wir grunzen und stöhnen – nur im
Kreis (mach mein Scheis)
wir gleiten und schweben – hack das
Eis
uns beherrschen feiste Diebe
der Anzug macht dich heute (trottel-)
fett
leck die Dame die ich liebe
alle Menschen sind so nett
schneller rennen
eine Motte (Schnecke) nutzt dich aus
(nutzt mich aus)
niemals pennen
eine Gier, die spritzt heraus
(dicht) am Gipfel (bald) ist es aus
viele warten, alle glotzen
nur ein Spiegel schaut aus dir
blauer Gerd, ich seh dich kotzen
Deine Leiche stinkt nach Bier
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