Es kommt einfach nix bei mir
unten an!. Die Nachrichten berichten von einem erschreckenden
Plastikberg, die Politik verbreitet dazu eindämmende Maßnahmen –
und ich weiß kaum noch, wie ich das viele Plastik „entsorgen“
soll. Sämtliche Eimer, ob grau, gelb oder braun quellen über. Es ist eine Flut, der man sich
kaum mehr erwehren kann. Alles scheint mindestens dreimal in Plastik
bzw. Kunststoff eingepackt sein zu müssen. Es wird verbreitet, dass
bestimmte Leute massiv daran verdienen würden un d dass dies Plastik
aus hygienischen Gründen nicht notwendig sei. Dies steht ganz im
Gegensatz zu diesen vielen Talkshowrunden, die durch den Äther
laufen und bei denen „Experten“ (die meist von der Industrie
geschmiert scheinen) dies belieben zu verbreiten. Aber mal konkret:
wie kann das weniger werden, es erscheint doch trotz allem nicht
nötig? Ob hier mal wieder die „Wohlstandsgesellschaft“
übertrieben hat? Ob sie keine Grenzen kennt, ob die Nachrichten von
den vermüllten Meeren und dem vielen Plastik, dass sich bereits in
uns zu befinden scheint, nicht zu einem Umdenken anregt? Die Politik (auch die amtlich bestellte auf den vielen Klimakonferenzen!) schiebt ihre Deadlines immer weiter hinaus und mahnt langfristige
Untersuchungen an, die ihr dann zumeist als Alibi zur Passivität eignen
scheinen. Sie wollte erst bis 2020, jetzt bis 2030, tut nichts, setzt
keine Rahmenbedingungen, fühlt sich dabei sicher, erwägt scheinbare wirtschaftliche Interessen …….und man selbst fühlt sich machtlos.
Ob so etwas eine Werbung für die Parlamentarische Demokratie im
Gegensatz zu einem populistischen Nationalismus ist?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen