Notizen aus einem Tagebuch, tief in der Vergangenheit, -leicht frisiert und auf den heutigen Stand gebracht:
Ich sitze dem Nichts gegenüber und starre ihm in die
Augen, beobachte, wie die Verhältnisse um mich herum mich verändern.
Werde ich mich heraustretten können aus dieser Phase, die mich
langsam aber sicher immer weiter dominiert? Ich will unbedingt etwas
für die Gesundheit tun. Es biet sich dafür viel an. Es ist alles
bekannt, - nur, man tut's nicht. Man hat dafür wieder mehr Zeit zum
Grübeln. Kopf gegen Gefühl. Vom Kopf her hätte man Chancen besser
nutzen müssen. Besser. Optimal, nicht optimaler.....(das geht
nicht). Doch irgendwas in mir sagt mir, dass ich's nicht tun sollte.
Der Kampf in mir geht weiter! Vielleicht, vielleicht...darin besteht
das Leben. Weiter, immer weiter, dem Tod entgegen.
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