Ein Zitat des Physikers Stephen Hawking: „Die
Computer werden irgendwann in den kommenden hundert Jahren mit ihrer
künstlichen Intelligenz den Menschen übertreffen. Das wird das
größte Ereignis in der Geschichte der Menschheit werden - und
möglicherweise auch das letzte.“ Das sagte Hawking auf einer
„Zeitgeist“-Konferenz des Internetkonzerns Google nahe London im
Frühjahr vergangenen Jahres.
Doch die Forschung nach "künstlicher
Intelligenz" basiert auf der Annahme, dass das menschliche Hirn
nichts weiter ist als ein komplizierter Computer. Konsequenter weise
glauben diese Wissenschaftler, dass die Welt vollkommen
deterministisch, also vorherbestimmt ist.
Der erste Einwand gegen diese Denkweise ist, dass
"Intelligenz" nicht einmal ein klar definiertes Wort ist.
Die diversen "funktionalen Definition" können kaum als
Grundlage einer Forschung dienen, weder als Leitfaden noch als Test.
Der zweite Punkt ist, dass ontologisch gesehen die Ideenwelt und die
objektive Welt zwei separate Dinge sind. Wir können mit Worten auf
die objektive Welt verweisen, doch wir können diese Begriffe auch
konzeptualisieren. Drittens kann man etwas "Bewusstloses"
nicht als intelligent bezeichnen. Zum Bewusstsein gehört die
Erkenntnis einer objektiven Welt. Algorithmen müssen jedes Objekt
"lernen", Menschen haben ein Konzept davon und verweisen
nur darauf.
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