Reise durch Wirklichkeiten

Samstag, 27. Juni 2015

Lebenshilfe für den Sommer

Bei sich sein, Kontakt zu seinem eigenen persönlichen Kern haben. Dadurch leistungsfähiger sein. Dazu die Hilfsmittel nutzen, wie etwa Meditaion usw. In schönen Orten sein, wie z.b. Toskana. Das alles können. Auch etwas von Hand machen, eigenes Olivenöl machen, Wein produzieren. Fit sein. Sport treiben. Die richtige Anleitung haben. Alles richtig machen. Dazwischen kreativ sein. Bücher schreiben. Mehrere Wohnsitze haben . Dazwischen hin und her jetten. Dazu muss man ökonomisch in der Lage sein. Wenn die schönen Damen ihre Weisheiten dann als Buch unter die Leute bringen, so reißen ihnen das alle aus den Händen. Auch Hartz4-Damen, die nicht wissen, wie sie am nächsten Tag über die Runden kommen sollen. „Bloß nicht zu sehr verkopft sein!“ sagt die schöne Dame, die natürlich vegetarisch, ja sogar vegan lebt. Bloß nicht zu sehr nachdenken. Immer zu den Siegern und Gewinnern gehören. Neulich war ein solcher Empfang bei der Queen, als sie zu Staatsbesuch in Deutschland war. Auch ich war berührt von ihrer Ausstrahlung, von ihrer Gelassenheit, von diesem in sich und seiner „Pflicht“ ruhen. Der erworbene und der geerbte Adel vermischten sich bei dieser Veranstaltung, der ein Bundespräsident ein republikanisches Flair im Anzug mit dem richtigen Schlips gab. "Die Queen ist ein übernatürliches Wesen“, so höre ich mit einem Ohr. Nun ja. Mehr als 60 Jahre ihr Volk repräsentiert. Darin eine eiserne Disziplin gehabt. Über der Selbstbeweihräucherung stehen, weil man quasireligiös verankert ist.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen