Reise durch Wirklichkeiten

Montag, 22. Juni 2015

Dürre in Kalifornien

Ich erfahre von der unglaublichen und mittlerweile schon langjährigen Dürre in Kalifornien und ich leide mit. Der Klimawandel und der Wassermangel scheinen hier schon ganz real zu sein, was aber die Masse des Volkes wohl noch nicht ganz mitbekommen hat. Da lese ich von den Superreichen in Kalifornien, die so gar nicht darauf verzichten wollen in einen stets gut gefüllten und gereinigten Swimmingpool springen zu können. Die auch nicht darauf verzichten wwollen, ihre Palmen und ihren weitflächigen Rasen sehr großzügig zu bewässern, obwohl Kaliforniens Gouverneur eine 25%tige Einschränkung des Wasserverbrauchs verfügt hat. Pure Not. Doch diese widerlichen „Prominenten“, die so gerne auf ihr ökologisches Image wert legen und auch sonst die bewussten Bürger geben, scheinen lieber ein paar tausend Dollar Strafe zu zahlen, als auf versprengten Wassersegen zu verzichten. Keine Lust auf Sparsamkeit. Wässern, was das Zeug hält, Dürre hin oder her. Hinzu kommt, dass die Geldstrafen kaum vollstreckt werden. Aber es geht wohl auch anders: Jennifer Aniston etwa, die Schauspielerin, hat in ihrem Garten die besonders durstigen Reben entfernen lassen und lässt sogar den weitläufigen Rasen verdorren (!). Auch Cher und Julia Roberts sollen durstige Pflanzen durch genügsamere ersetzt haben.  

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