Ein Durchgang durch Realitäten aus meiner Sicht - Blog von Ulrich Bauer (Ergänzt ubpage.de)
Dienstag, 6. Dezember 2022
Streck Theorie
Eine Ungeheuerlichkeit? Geht schon ins Spirituelle...worüber man bisher noch nichts weiß, darüber könnte man vielleicht in 200 Jahren nur lächeln...Wer hat die "Matrix"-Filme gesehen?....Wer glaubt denn da an die Wissenschaft?... Nichtdoch…...Wem es wichtig ist, bei gewissen Gesprächen mitreden zu können, der wird schon etwas von der inzwischen 40 Jahre alten „String Theory“ gehört haben. Nun, wir wollen uns an einer halbwegs verständlichen Herleitung dieser seltsamen Theorie versuchen. Es ist nämlich zunehmend deutlich geworden, dass es an Materie im Universum fehlt. Wir beobachten Schwerkraft, doch es gibt keine Quelle dafür. Ob das etwas mit „dunkler Materie“ zu tun hat? Schätzungsweise gibt es bis zu 5 mal so viel dunkle Materie, wie sichtbare. Blöd nur, dass wir nicht wissen, was dunkle Materie wirklich ist. Aber es gibt begründete Annahmen: die dunkle Materie könnte aus massenlosen Teilchen (etwa Licht) bestehen, die den Eindruck von Masse erwecken, indem sie in der vierten Dimension Kreise ziehen. Kreise, die so klein sind, dass wir sie nicht wahrnehmen können. Es gibt Wissenschaftler, die in der Existenz solcher „schwarzen Materie“ den Beweis für die vierte Dimension sehen.
Der String Theory zufolge besteht alles im Weltraum aus „Strings“. Ein String ist so etwas wie eine Saite, die vibriert. Und zwar nicht in „unseren“ drei Dimensionen, sondern in neun.Wenn die String Theory stimmt, dann gibt es jeden Punkt im Raum noch in sechs weiteren Extra-Dimensionen.
Aber die String Theory hat eine große Schwierigkeit: es gibt für sie noch keinerlei Beweis. Unter anderem wursteln zahlreiche Wissenschaftler am CERN, dem großen Protonenspeicherring in Genf, daran. Das CERN hat eine Länge von 27,6 Kilometern und ist als höchst ehrgeiziges Wissenschaftsprojekt der größte Teilchenbeschleuniger der Welt. In ihm vollziehen sich ständig Zusammenstöße subatomarer Teilchen. Dabei entsteht eine gigantische Datenflut, die auszuwerten alleine schon eine Herkulesarbeit ist. Doch auf Strings, die laut Theorie so etwas wie die Bausteine der Bausteine sein sollen, sind sie bisher nie gestoßen. Die String Theory nimmt an, dass ein String eine Billiarde mal kleiner ist, als ein Atom. Hätte man also ein Atom mit der Größe des Sonnensystems, dann wäre ein String so groß wie eine Glühbirne. Je kleiner aber das Objekt, um so mehr Energie braucht man, um es sichtbar zu machen. Das CERN hat bisher einfach nicht ausgereicht, um ein String und die darin verborgenen sechs Dimensionen sichtbar zu machen. Eigentlich bräuchte man einen Teilchenbeschleuniger mit dem Umfang unserer ganzen Milchstraße, um das halbwegs mühelos zu erreichen.
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