Reichtum
aber ist für solche Personen oft eine relative Größe. Ihnen
scheint oft bewusst zu sein, dass sie im Vergleich zur
Weltbevölkerung unsagbar reich sind, im Vergleich zu dennoch immer noch reicheren Personen aber „kleine Würstchen“. D.h., eine reiche
Personen betrachtet sich selbst nie als „reich“, sondern bemisst
das an “den anderen“.
Ein Durchgang durch Realitäten aus meiner Sicht - Blog von Ulrich Bauer (Ergänzt ubpage.de)
Mittwoch, 8. April 2020
Geld und die Welt
Geld? Für viele, ja die
meisten Menschen, scheint das alles zu bedeuten. Ach ja? Zu ethisch aufgefasst? Wirtschaft über alles. Ohne sie könnte man sich auch keine Menschlichkeit leisten? Mit dem Greta-Furor? Fakt ist, es scheint
regelrecht religiös aufgeladen. Doch da scheint es in den westlichen Industriegesellschaften zwei Typen von
Menschen zu geben: diejenigen, die geerbt haben, und diejenigen, die
„es sich erarbeitet“ haben (egal, wie...). Wer nie Geld hatte, wer miese
Einstiegsbedingungen in dieses System hatte, wird seinen Reichtum
später sehr offensiv zur Schau stellen und mit allerlei
Statussymbolen untermauern, - vor sich und „den anderen“, die ihm
neidische Blicke schicken. Er muss zeigen und sich bestätigen lassen, dass er es "geschafft" hat. Kein Mangel, kein Hunger, keine Sorgen
mehr, das kann ein Motiv für finanziellen Aufstieg sein. Auffällig
ist, dass in diesem Falle das Geld für die betreffenden Personen ein
klarer Gradmesser für den Wert einer Person ist, nach dem Motto „wer
viel verdient, ist viel wert für diese Gesellschaft“. Der Gradmesser, das Thermometer ist nach deren Meinung überall vorhanden und gilt überall. Wer der
Gesellschaft viel Wert liefert, wer das Leben einfacher, schöner
oder schneller macht, hat sein Geld verdient. Basta.
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