Fette
Rave oder Techno-Parties ohne Drogen? Scheinbar undenkbar.
Oktoberfest? Wies‘n ohne Bier? Undenkbar. „Höhere
Kreise“ dieser aktuellen Gesellscchaft scheinen zumindest
leistungssteigernde Drogen zu nehmen, während sie mit anderem Zeug
ihrem Hedonismus fröhnen…. Sportler
machen‘s vor, indem sie sich dem Doping in all seinen erlaubten und
unerlaubten Formen hingeben….Schon
bei den Römern war jedem Soldaten hier in der Gegend eine
Tagesration Wein zugestanden, während höhere Kreis sich am Opium
labten. Und schon in
der Steinzeit kannte man hallozinogene Wirkungen von Pilzen und
Kräutern, ach
die Mayas und die Inkas und und und…...was
treibt all diese Junkies? Das Ich zu erweitern in Richtung auf neue
Horizonte, dem Alltag entfliehen, das Irrationale kennen lernen (wo
der Alltag so öde „rational“ sein kann…), Entgrenzung,
Ekstase, Aufgehen in etwas Anderem, ein Heraustreten aus sich
selbst, dem was man als Seele kennen gelernt hat, Sehnsucht nach
Verzückung, zügelloser
Begeisterung, nach einer
Einheit, einem magischen Weltbild, in dem Innen und außen zusammen
fallen. Der Rausch als Mittel zum Zweck? Schon die alten Romantiker wie Tieck, Eichendorff oder
Novalis mochten so etwas im Sinne gehabt haben, teilweise mit anderen
Mitteln als mit Drogen… möglicherweise kann der Phantasie auch
anders auf die Sprünge
geholfen werden. Manche
Romantiker meinten, dass auch die Poesie ein gutes Pegasus“, also
ein Pferd zum
anderen Ufer, sein könne.
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