"Ich
bekomme eine Reihe von Terminanfragen und habe in einer Berliner
Sitzungswoche durchschnittlich ca. 20 Termine mit Personen oder
Institutionen, die bestimmten Partikularinteressen zuzuordnen sind.
Bei der Terminvergabe bin ich nicht parteilich, sondern versuche
allen gerecht zu werden. Zu meinen Gesprächspartnern gehören
Umwelt- und Menschenrechtsgruppen, Gewerkschaften, Bürgerinitiativen
genauso wie Wirtschaftsverbände und Unternehmervertreter."
- See more at: https://www.abgeordnetenwatch.de/blog/2015-12-11/wie-abgeordnete-auf-die-frage-antworteten-ob-sie-ihre-lobbykontakte-offenlegen#sthash.A1kQDce4.dpufWow!
Außerdem
behauptet Abgeordnetenwatch.de: „....weit
über 100.000 Euro aus Steuergeldern hat die Bundestagsverwaltung für
externe Anwälte ausgegeben, um Dokumente wie die Hausausweis-Liste
geheim zu halten“. Außerdem lese ich dort: „Trotz
einer eigenen Rechtsabteilung hat der Bundestag in zwei aktuellen
Gerichtsprozessen mehr als 100.000 Euro für externe Anwälte
ausgegeben. Um die Offenlegung der Lobbyisten-Hausausweise vor
Gericht zu verhindern, beauftragte die Parlamentsverwaltung eine
Großkanzlei für mehr als 20.000 Euro. Noch weitaus höher waren die
Anwaltshonorare in einem anderen Fall, wie Rechnungen an den
Bundestag belegen, die abgeordnetenwatch.de vorliegen. - See more at:
https://www.abgeordnetenwatch.de/blog/2015-12-08/anwaltsrechnungen-hausausweise-gutachten#sthash.9O6a5rFs.dpuf
Wenn das tatsächlich alles wahr wäre, dann würde es von einem
merkwürdigen Demokratieverständnis zeugen und müsste einen heftig
zum Nachdenken bringen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen