Aus einem Brief:
Ich denke, wir können aber auch von Hunden, von Tieren
lernen. Unter anderem vielleicht so etwas wie „sich den Aufgaben der Natur zu
stellen“. Ein Hund muss sich zurechtfinden, kaum dass er als Welpe irgendwo von
seiner Mutter getrennt wird und in eine neue Welt geworfen wird. Und er tut das
mit aller Freude und dem positiven Blick auf diese Welt. Er ergibt sich nicht
nur in diees Schicksal, sondern er versucht es zu akzeptieren, zu gestalten,
auch wenn er dann manchmal an „unmöglichen“ unverständigen Menschen scheitert,
die ihn als „Ding“, als Spielzeug missbrauchen Wir können von Hunden auch darüber etwas erfahren, wie man Spielregeln
einhält. Wie man Konflikte austrägt usw.
Das alles ist nicht biologistisch gemeint. Es heißt nicht,
dass wir alle wie Tiere funktionieren. Aber auch nicht das Umgekehrte. Es ist
nur eine sanfte Spekulation abseits aller Weltanschauungen und drängt sich mir
nur beim Blick, - zum Beispiel in Hundeaugen auf. Es ist konkret, keine
Theorie. Es ist eine mögliche Reaktion auf diese schönen Fragezeichen solcher
Augen.
Es liegt alles in diesen Augen.....
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