Reise durch Wirklichkeiten

Freitag, 1. Oktober 2021

Machtfragen

 Spitzenpolitiker scheinen schon mal ihre Meinung in kürzester Zeit zu ändern, wenn es um ihre Kandidatur für ein wichtiges Amt geht. Natürlich aus reinem Pflichtgefühl…. "Es geht um Inhalte, nicht um Personen" (Wir können es nicht mehr hören) Dass dies zur Verwirrung und zum Zweifel an ihrer Glaubwürdigkeit beitragen könnte, scheint ihnen auch nach dem "Wahlkampf" nicht in den Sinn zu kommen. Stattdessen könnte einen der Verdacht beschleichen, dass es in Wirklichkeit um Machtfragen geht, um Posten und Kohle. Er wolle "gestalten", hat dazu ein bekannter deutscher Politiker abgesondert, manche dieser Leute wollen auch endlich "was werden". Selbstverständlich wird dann von den PR-Strategen schnell ins Gespräch geworfen, dass sich ja in einer Demokratie die Zeiten und die Umstände ändern könnten, was auch eine Änderung der Einstellung eines Politikers nach sich ziehen dürfte. Danach erhebt sich die Frage: welche Umstände haben sich in welchem Zeitraum geändert? Dient solche Flexibilität der Sache? Wem dient das? Welche Rolle spielen dabei Machtfragen?


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