Man
kann sich Sexualität kaufen, - kein Zweifel. Aber kann man sich auch
einen Partner kaufen? Diejenigen, die an der Entwicklung von
Sexrobotern arbeiten, behaupten: Ja, das können wir! Die Entwicklung
scheint diebezüglich in Japan schon sehr weit gediehen zu sein.
Silikonpuppen soll Leben eingehaucht werden, Virtual und Augmented Reality assistieren. Ausgangspunkt ist die
Überlegung, dass Computerprogramme Emotionen simulieren können.
Forscher und Entwickler sind nun auf einer immer differenzierter
werdenden Suche, die in die Sexpuppenindustrie Eingang gefunden hat.
„Es ist Zeit, unser Leben zu genießen...!“ scheint das
unausgesprochene Motto solcher Sexspielzeuge zu sein. Genuss, Gefühle,
Hedonismus scheinen in dieser Form mechanisiert (bis jetzt noch verdeckt) geradezu zum Gebot
aufgestiegen zu sein. Sexy sein ist dem Verhalten innewohnende
Pflicht. Roboter sollen die Gesellschaft geben, die der Einzelne
unter den Bedingungen unseres modernen Lebens braucht. Augemnted und Virtual Reality versetzen uns in andere Welten. "Innovation" und technologische Entwicklung, Digitalisierung und Roboterwesen werden wohl vor der Sexualität nicht
Halt machen. Oft ist zu erfahren, wie Roboter in der Altenbetreuung
offenbar bereits regen Eingang finden, an selbstfahrenden Autos wird geforscht. Doch auch vergleichsweise junge Besitzer von Sexgeräten
werden in einem ersten Zug ihnen schnell Namen geben. Roboter werden
hübsch gekleidet werden. Man wird mit ihnen in vielerlei
Zusammenhängen reden.
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