Was in letzter Zeit ins
Bewusstsein der Öffentlichkeit drang und zunehmend eine Rolle zu
spielen scheint: Dass die „Digitalisierung“ vergleichsweise viel
Energie kostet. Die Zahlen werden sofort bestritten werden, drücken
aber eine Größenordnung aus. Erhebungen sagen, dass die Suche einer
großen beherrschenden Suchmaschine etwa sieben Gramm CO2 verursacht.
Die Suchmaschine selbst beeilt sich, etwa 0,2 Gramm CO2 dazu
anzugeben. Wer wohl recht hat? Auch soll ein Modell für
Sprachverarbeitung so viele Emissionen erzeugen wie fünf Autos.
Maschinenlernen? Superrechner und Kraftwerke? Deep Learning?
Streamingdienste und Pornoplattformen sollen im Netz dermaßen viel
CO2 freisetzen, wie Belgien oder Bangla Desh in einem einzigen Jahr
erzeugen. Hm. Schluck. Auch nicht schlecht. Und
Blockchainoperationen stehen schon seit längerem im Verdacht, extrem
viel Energie zu verbrauchen. Ob sie das ganz große Ding sind?
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