Macht korrumpiert. Ein
gutes Beispiel ist/war an der „DDR“ zu studieren. Der Staat im
allgemeinen ist leider nicht gefeit gegenüber dem Machttrieb der
Einzelnen, die gerne als „Politiker“ auftreten. Mag er noch so
demokratisch legitimiert sein! Deshalb trage ich auch ein großes
Misstrauen „dem Staat“ gegenüber, der ja wohl der
allerschlimmste der Großkonzerne sein kann, weil er alle Macht auf
sich vereint. Die gesamte Linke scheint mir da auf dem falschen Weg
zu sein: bei ihr scheint der Staat die alleinseligmachende
Instanz!Kleines Beispiel: Die Zahl der „befristeten Verträge (ohne
Begründung)“ soll beim Staat extrem hoch sein! Offiziell ist alles
bürokratisch begründet. Doch dahinter steht wohl ein gewisser
politischer Wille, der nicht unbedingt immer sozial ausgerichtet sein
muss. Wer in die ehemaligen Ostblockstaaten schaut, wird da etliche
Beispiele finden. Es sollte Macht demokratisch begründet sein. Doch
wie das machen? Durch Wahlen alle 4 Jahre? Durch einen Anspruch einer
gewissen Partei, die genau weiß, wo‘s langgehen muss?
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